half.alien
Nutzer
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- 14 Juni 2008
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, da ich hoffe, daß ich hier einige Anregungen hinsichtlich des Umgangs mit der PUV wegen eines Unfalls meiner Mutter erlangen kann.
Worum geht es?
Meine Mutter wurde im letzten Jahr Opfer eines Raubüberfalls, infolge dessen sie sich beide () Oberarme jeweils kurz unterhalb des Schultergelenks brach.
Nach anschließenden Operationen und Rehamaßnahmen sind die Behandlungen nun abgeschlossen, es verbleibt jedoch eine erhebliche Bewegungseinschränkung beider Arme (links noch mehr als rechts, wobei meine Mutter tragischer Weise auch noch Linkshänderin ist) , Griffe an/über den Kopf, auf den Rücken etc. sind nicht mehr möglich, auch leichte Bewegungen verursachen Schmerzen, Tragen schwerer Gegenstände etc. ist nicht möglich. Alles in allem großer Mist
Nun war meine Mutter im Mai 08 beim von der PUV bestellten Gutachter (ein Dr. H. aus Neuss) und dieser attestierte - nach einer ca. 10-15 minütigen Untersuchung, erneuten Röntgenaufnahmen und ca. 4 wöchigem Warten - für beide Arme jeweils 1/7 Einschränkung, welches die Versicherung in insgesamt 20% Behinderungsgrad umrechnete und den entsprechenden Anteil auch umgehend auszahlte. Damit ist der Fall für die Versicherung erledigt.
Dies erscheint uns in Anbrtracht der Einschränkungen meiner Mutter aufgrund der Verletzung viel zu wenig, auch informelle Gespräche mit Ärzten, Krankengymnasten etc. deuten darauf hin. Ich persönlich halte das für den Versuch der Versicherung, möglichst billig aus der Angelegenheit herauszukommen.
Jetzt ist die Frage: was tun?
Ich nehme an, das man direkt Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen sollte (per Einschreiben bei der Versicherung?) und dann? Ein erneutes Gutachten bei der Versicherung anstreben? Oder direkt einen Anwalt einschalten? Sind ggf. weißer Ring (welche sich im Anschluss an den Überfall wirklich hervorragend um meine Mutter gekümmert haben) oder Verbraucherzentralen die richtigen Ansprechpartner?
Wir sind im Moment leider etwas ratlos und würden uns über ein paar Tipps freuen, bevor wir direkt zu Anwalt gehen. Vielleicht kennt ja auch jemand einen empfehlenswerten Anwalt im Raum Mönchengladbach für solcherlei Fälle hier?
Für Eure Unterstützung möchte ich mich im Voraus recht herzlich bedanken und wünsche allen noch ein schönes Wochenende,
bis dahin
Detlef
ich bin neu hier, da ich hoffe, daß ich hier einige Anregungen hinsichtlich des Umgangs mit der PUV wegen eines Unfalls meiner Mutter erlangen kann.
Worum geht es?
Meine Mutter wurde im letzten Jahr Opfer eines Raubüberfalls, infolge dessen sie sich beide () Oberarme jeweils kurz unterhalb des Schultergelenks brach.
Nach anschließenden Operationen und Rehamaßnahmen sind die Behandlungen nun abgeschlossen, es verbleibt jedoch eine erhebliche Bewegungseinschränkung beider Arme (links noch mehr als rechts, wobei meine Mutter tragischer Weise auch noch Linkshänderin ist) , Griffe an/über den Kopf, auf den Rücken etc. sind nicht mehr möglich, auch leichte Bewegungen verursachen Schmerzen, Tragen schwerer Gegenstände etc. ist nicht möglich. Alles in allem großer Mist
Nun war meine Mutter im Mai 08 beim von der PUV bestellten Gutachter (ein Dr. H. aus Neuss) und dieser attestierte - nach einer ca. 10-15 minütigen Untersuchung, erneuten Röntgenaufnahmen und ca. 4 wöchigem Warten - für beide Arme jeweils 1/7 Einschränkung, welches die Versicherung in insgesamt 20% Behinderungsgrad umrechnete und den entsprechenden Anteil auch umgehend auszahlte. Damit ist der Fall für die Versicherung erledigt.
Dies erscheint uns in Anbrtracht der Einschränkungen meiner Mutter aufgrund der Verletzung viel zu wenig, auch informelle Gespräche mit Ärzten, Krankengymnasten etc. deuten darauf hin. Ich persönlich halte das für den Versuch der Versicherung, möglichst billig aus der Angelegenheit herauszukommen.
Jetzt ist die Frage: was tun?
Ich nehme an, das man direkt Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen sollte (per Einschreiben bei der Versicherung?) und dann? Ein erneutes Gutachten bei der Versicherung anstreben? Oder direkt einen Anwalt einschalten? Sind ggf. weißer Ring (welche sich im Anschluss an den Überfall wirklich hervorragend um meine Mutter gekümmert haben) oder Verbraucherzentralen die richtigen Ansprechpartner?
Wir sind im Moment leider etwas ratlos und würden uns über ein paar Tipps freuen, bevor wir direkt zu Anwalt gehen. Vielleicht kennt ja auch jemand einen empfehlenswerten Anwalt im Raum Mönchengladbach für solcherlei Fälle hier?
Für Eure Unterstützung möchte ich mich im Voraus recht herzlich bedanken und wünsche allen noch ein schönes Wochenende,
bis dahin
Detlef