Grüß Dich, Gina80!
Ich ahne fürchterliches, was die Folgen der beiden Unfälle betrifft: die eine Versicherung wird das auf die andere Kollision schieben, die Versicherung des anderen Unfalles wird das weit von sich weisen: Schuld sei der Unfall, mit dem sie nichts zu tun habe.
Manchmal gibt es Auswege: zum Beispiel dann, wenn die gleiche Versicherung in beiden Unfällen vorkommt. Dann ist es egal, welcher Unfall es war, wenn's einer von den beiden Unfällen waren, die aber die gleiche Versicherung betreffen, dann löst sich das Problem in Luft auf.
Die andere Konstruktion geht so: Wenn der Grund der Fahrt, die mit dem 2. Unfall endet, letztlich der 1. Unfall war: Dann ist der 2. Unfall eine Folge des 1. Unfalles. Dann haftet die Versicherung für den 1. Unfall für alle körperlichen und psychischen Unfallfolgen, ohne, dass man noch auseinanderhalten muss, was jetzt auf den 1. Unfall zurückzuführen ist und was auf den 2. Unfall. Das könnte zum Beispiel dann der Fall gewesen sein, wenn ihr unterwegs wart, um von einer Therapie wegen des 1. Unfalles nach Hause zu kommen - als es dann wieder krachte.
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