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2 schwere Verkehrsunfälle innerhalb von 2 Monaten

Letzte Woche Donnerstag hatte erst das erstgespräch beim psychotherapeut, in einer Woche fängt dann die Therapie an. Ich hoffe, dass er mir die Angst nach einigen Sitzungen nehmen kann.
 
Hallo Gina80,
super, das es auch so schnell geklappt hat. Drücke die Daumen, dass es schnell hilft und Wirkung zeigt. Halte uns auf dem laufenden...

Gruß von der Seenixe
 
Ich war heute nochmal beim Arzt, habt jetzt eine Überweisung für den Orthopäde bekommen, damit ausgeschlossen werden kann, ob das Krippeln vom schledertrauma kommt.

Hallo Gina80,

Was hat Dein Besuch bei diesem Ortho ergeben? Hattest Du auch einen Neurologen dazu inzwischen aufgesucht. Sekundant hatte Dich auf evtl. neurologische Schäden bereits hingewiesen.

Du hast Glück gehabt, dass Du so schnell einen Termin bei einem Psychotherapeuten bekommen hast. Ich hoffe, er ist auch gut und kann Dir helfen und hat Erfahrung mit Traumatologie.

Gruß Bobb
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am Mittwoch den termin dort, so schnell habe ich keinen bekommen.
Aber diese einschlafende arme kommen wohl vom verkrampfen beim Autofahren, da ich so keine Probleme damit habe. Aber mal schauen was der Arzt am Mittwoch sagt
 
Das mit dem verkrampfen kann ich bestätigen.

Muskel werden überbelastet und übersäuern dadurch kommt es zu Verhärtungen. Versuche es mit verschiedenen Cremes, wir schwören auf Murmeltiersalbe! Ich konnte letzte Woche einen CBD Salbe um 14,90 € ergattern und muss sagen das diese mir irgendwie beim einschlafen hilft.

MfG

GSXR
 
Hallo

Das Gefühl einschlafender Arme oder Finger und auch Kribbeln darin kann verschiedener Ursachen haben, auch (nicht nur) übersäuerte Muskeln. Bei mir war es ein Engpass, der zB durch hoch angespannte Muskeln in einem anaromisch engen Gebiet entstehen, was nicht nur muskulär erklärbar ist,. Eine Muskelanspannung kann dazu führen, dass Nerven eingeengt werden.

LG
 
Ich soll mich jetzt beim Neurologe vorstellen, um meine Nerven zu messen.
Leider habe ich auf dem Rückweg vom Orthopäden wieder Panik im beim fahren bekommen, da ich Landstraße fahren musste. Ich habe es noch zwei mal kurz versucht, weiter zu fahren und jedes Mal das gleiche. Ich habe dann mein Partner angerufen und er musste mich dann abholen. Ich fühle mich langsam total eingeschränkt in meinem Leben durch die Angst.
 
Morgen hab ich nach längerer Zeit wieder ein termin beim psychologe, wir mussten erst ein neuantrag für weitere stunden stellen und durch chorona konnten wir auch nicht fahren.
Ich kann wieder normal als beifahrer mitfahren, wenn ich hinten sitze. Aber auto fahren klappt leider bisher noch nicht ausser Orts, ich bekomm noch immer Panik. Ich Zweifel langsam ob das je wieder besser wird
Mit der Versicherung schlagen wir uns noch immer rum, also vom zweiten Unfall, der im Juli war. So wie es aussieht, wird es vor Gericht landen, da ich erst nur ein kleinen Teil schmerzensgeld bekommen habe, aber es fehlen auch noch knapp 1000 Euro vom Auto. Mittlerweile reagiert die Versicherung gar nicht mehr.
 
Grüß Dich, Gina80!

Ich ahne fürchterliches, was die Folgen der beiden Unfälle betrifft: die eine Versicherung wird das auf die andere Kollision schieben, die Versicherung des anderen Unfalles wird das weit von sich weisen: Schuld sei der Unfall, mit dem sie nichts zu tun habe.

Manchmal gibt es Auswege: zum Beispiel dann, wenn die gleiche Versicherung in beiden Unfällen vorkommt. Dann ist es egal, welcher Unfall es war, wenn's einer von den beiden Unfällen waren, die aber die gleiche Versicherung betreffen, dann löst sich das Problem in Luft auf.

Die andere Konstruktion geht so: Wenn der Grund der Fahrt, die mit dem 2. Unfall endet, letztlich der 1. Unfall war: Dann ist der 2. Unfall eine Folge des 1. Unfalles. Dann haftet die Versicherung für den 1. Unfall für alle körperlichen und psychischen Unfallfolgen, ohne, dass man noch auseinanderhalten muss, was jetzt auf den 1. Unfall zurückzuführen ist und was auf den 2. Unfall. Das könnte zum Beispiel dann der Fall gewesen sein, wenn ihr unterwegs wart, um von einer Therapie wegen des 1. Unfalles nach Hause zu kommen - als es dann wieder krachte.


ISLÄNDER
 
Hallo Isländer,

das ist ja sehr interessant und hier besonders der letzte Absatz. Also auch dann keine überholende Kausalität, wenn man selber am Unfall Schuld war?

Oder wie ist es, wenn man bei seinem Therapeuten, der einen wegen der Folgen des 1. Unfalles behandelt, die Treppe hinunterstürzt und sich verletzt.?

Gruß Bobb
 
Grüß Dich, Bobb,

Zu dumm, ausgerechnet eigenes Verschulden unterbricht die Kausalitätskette. Aber Moment mal: War es denn wirklich eigenes Verschulden? Oder nicht nur Pech (Wildunfall, Glatteis und Co.-?)

"Wer suchet, der findet" (Matthäus 7:8)

ISLÄNDER
 
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