klavierklaus
Nutzer
- Registriert seit
- 12 Jan. 2009
- Beiträge
- 4
Hallo liebes Forum,
ich bin ein wenig ratlos und möchte Euch kurz meine Situation schildern:
Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen schweren Wander-Unfall mit instabiler LWK-1 Fraktur, Oberarm Spiralbruch, Schleudertrauma usw. !
Mir wurde die konservative Lösung angeraten, d.h. 3-4 Wochen Rückenlage im Krankenhaus bei operativer Versorgung des Oberarms, mit einem Nagel, den ich heute noch drin habe.
Nach dem Krankenhaus folgte die Reha zum "Laufenlernen" und etliches an hin und her zwischen Reha und Krankenhaus, Liegendtransporte... und niemand wollte die Verantwortung noch für mich übernehmen. Schlussendlich ( 2-3 Monate später), Entlassung aus der Reha, als arbeitsunfähig ! Liegendtransport nach Hause.....Ich war stocksauer und habe die Reha-Leitung zuvor hart angegangen, was das denn soll etc., aber ohne irgendeine Wirkung...
Klar war nun, dass mein Wirbelbruch weiterhin schwere Probleme machen würde und da ich einfach nicht mehr arbeitsfähig wurde, habe ich im Sommer einen Rentenantrag gestellt ( VDK ) . Der wurde nach etwas hin und her rückwirkend zum Unfalltag (+ 6 Wochen datiert ) und für 2 Jahre genehmigt. Also volle EU - Rente.
Nun sind viele Dinge passiert u.a. habe ich einen Job angeboten bekommen und bei der kleinen Rente dachte ich, das muss ich wenigstens ausprobieren. Doch, wie erwartet, habe ich das körperlich, trotz super Ruhe-Möglichkeiten usw., nicht geschafft. Die DRV hatte ich erst zu spät darüber informiert ( es war für mich halt ein Test, der Job...! ), was mir dann auch energisch durch die DRV klargemacht wurde. Die haben mich fast angezeigt!
Seit Mai 2008 bin ich nun als DauerPatient in einer Schmertherapiegruppe und mal ambulant 4 Wochen dort gewesen und mal nur 2-3x/Woche auf ein paar Stunden, mit Physio usw ! Dort sind dann die Psychologen auf mich aufmerksam geworden und nun bin ich in einer Psychosomatischen Klinik angemeldet, muss aber auch noch zur orthopädischen Abklärung in eine Wirbelsäulenklinik. Das alles steht nun unmittelbar bevor und nun kommt es, dass ich meinen Verlängerungsnantrag bei der DRV über den VDK gestellt habe und mehr oder weniger schnell auch zum Gutachter, ( Neurologe ) durch die DRV bestellt, musste.
Das Ergebnis sieht nun so aus, dass die DRV solange nicht über meinen Weiterantrag entscheiden will, bis ich eine Psychosomatische Reha gemacht habe!
Ich verstehe das nicht ganz, obwohl die DRV informiert ist, dass ich in eine Wirbelsäulenklinik soll und auch, dass ich mittlerweile über die Krankenkasse eine psy. Klinik aufsuchen soll ( min. 6 Wochen etc. ) kommt die Reha als DRV -Vorschlag zur ggf. Wiedereingliederung ins Berufsleben ? Spinnen die komplett ?
Ich kann weder gescheit sitzen, stehen, gehen noch sonst was normal...!
Nun denke ich:
1. Termin beim VDK machen, so schnell wie möglich das Gutachten vom DRV anfordern, ja und was dann ?
Der Arzt meines Vertrauens, gleichzeitig Leiter Schmerzklinik, will nun ggf. mit der DRV direkt verhandeln.... Macht das denn Sinn
Vielleicht könnt Ihr mir irgendwie dabei helfen, den Kopf klar zu bekommen und den richtigen Weg dabei zu finden. Die EU-Rente läuft jedenfalls
Ende 4/09 aus.
Danke für Eure Meinungen...
ich bin ein wenig ratlos und möchte Euch kurz meine Situation schildern:
Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen schweren Wander-Unfall mit instabiler LWK-1 Fraktur, Oberarm Spiralbruch, Schleudertrauma usw. !
Mir wurde die konservative Lösung angeraten, d.h. 3-4 Wochen Rückenlage im Krankenhaus bei operativer Versorgung des Oberarms, mit einem Nagel, den ich heute noch drin habe.
Nach dem Krankenhaus folgte die Reha zum "Laufenlernen" und etliches an hin und her zwischen Reha und Krankenhaus, Liegendtransporte... und niemand wollte die Verantwortung noch für mich übernehmen. Schlussendlich ( 2-3 Monate später), Entlassung aus der Reha, als arbeitsunfähig ! Liegendtransport nach Hause.....Ich war stocksauer und habe die Reha-Leitung zuvor hart angegangen, was das denn soll etc., aber ohne irgendeine Wirkung...
Klar war nun, dass mein Wirbelbruch weiterhin schwere Probleme machen würde und da ich einfach nicht mehr arbeitsfähig wurde, habe ich im Sommer einen Rentenantrag gestellt ( VDK ) . Der wurde nach etwas hin und her rückwirkend zum Unfalltag (+ 6 Wochen datiert ) und für 2 Jahre genehmigt. Also volle EU - Rente.
Nun sind viele Dinge passiert u.a. habe ich einen Job angeboten bekommen und bei der kleinen Rente dachte ich, das muss ich wenigstens ausprobieren. Doch, wie erwartet, habe ich das körperlich, trotz super Ruhe-Möglichkeiten usw., nicht geschafft. Die DRV hatte ich erst zu spät darüber informiert ( es war für mich halt ein Test, der Job...! ), was mir dann auch energisch durch die DRV klargemacht wurde. Die haben mich fast angezeigt!
Seit Mai 2008 bin ich nun als DauerPatient in einer Schmertherapiegruppe und mal ambulant 4 Wochen dort gewesen und mal nur 2-3x/Woche auf ein paar Stunden, mit Physio usw ! Dort sind dann die Psychologen auf mich aufmerksam geworden und nun bin ich in einer Psychosomatischen Klinik angemeldet, muss aber auch noch zur orthopädischen Abklärung in eine Wirbelsäulenklinik. Das alles steht nun unmittelbar bevor und nun kommt es, dass ich meinen Verlängerungsnantrag bei der DRV über den VDK gestellt habe und mehr oder weniger schnell auch zum Gutachter, ( Neurologe ) durch die DRV bestellt, musste.
Das Ergebnis sieht nun so aus, dass die DRV solange nicht über meinen Weiterantrag entscheiden will, bis ich eine Psychosomatische Reha gemacht habe!
Ich verstehe das nicht ganz, obwohl die DRV informiert ist, dass ich in eine Wirbelsäulenklinik soll und auch, dass ich mittlerweile über die Krankenkasse eine psy. Klinik aufsuchen soll ( min. 6 Wochen etc. ) kommt die Reha als DRV -Vorschlag zur ggf. Wiedereingliederung ins Berufsleben ? Spinnen die komplett ?
Ich kann weder gescheit sitzen, stehen, gehen noch sonst was normal...!
Nun denke ich:
1. Termin beim VDK machen, so schnell wie möglich das Gutachten vom DRV anfordern, ja und was dann ?
Der Arzt meines Vertrauens, gleichzeitig Leiter Schmerzklinik, will nun ggf. mit der DRV direkt verhandeln.... Macht das denn Sinn
Vielleicht könnt Ihr mir irgendwie dabei helfen, den Kopf klar zu bekommen und den richtigen Weg dabei zu finden. Die EU-Rente läuft jedenfalls
Ende 4/09 aus.
Danke für Eure Meinungen...