Paro
Sponsor
- Registriert seit
- 3 Nov. 2006
- Beiträge
- 1,294
Hallo @ all,
es lohnt sich zu kämpfen.
Vor 10 Jahren bekam ich Blasenkrebs, ich war zu der Zeit 35 Jahre in Bayers grösstem Technikum tätig.
Leider bin ich Raucher, ergo wurde der Blasenkrebs BK 1301 aufs Rauchen geschoben.
Der TAD minimierte die Expositionsmöglichkeiten.
1. GA Prof. Dr.Henschler, Würzburg,
war ein Drittmitteljunkie und total unbedarft; denn er beurteilte nur die 5 Substanzen aus dem TAD-Bericht.
Böse Beschwerde beim Kollegen Obenauer, damals Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat (?) der BG-Chemie.
Erneut Arbeitsplatzanamnese durch TAD, gleicher Mist.
2. GA Prof. Dr. Dr. HM Bolt
Obwohl ich ihm nachträglich zum 60 Geb. gratulierte (schleim, ich schäme mich noch heute!) waren wir unterschiedlicher Meinung über die "gesicherten statistischen Daten"
Als ich ihm sagte, die seien mit viel Schmerz und Leid der Betroffenen ermittelt worden und in letzter Konsequenz, Menschenversuche, wollte er mir nicht mehr folgen.
Gutachten, für mich negativ. Schlusssatz:
Sehr kritischer Proband, der die wahre Evalution der Exposition, durch ausführlicheschilderungen chemischer Reaktionsmuster behindert hat.
Der Junge war knatschig, weil er nichts verstanden hat.
Nun, das GA war negativ.
Ich wurde zu derzeit von der DGB-Rechtschutz GmBH vertreten. Nun muss ich dazu sagen, das in meinem Falle sehr viel "Chemie" nötig war und kein Rechtsasessor darauf geeicht ist.
Nach 6 Jahren Klage beim Soz.-Gericht D-dorf.
Natürlich totale Pleite, Argument 2 professorale Gutachter gegen kleinen Chemielaborantenarsch, da brauchen wir doch nicht denken.
Das hat Richter Sieslack auch in der schriftlichen Urteilsbegründung bewiesen; denn er schickte mich 1983 in die Beschäftigungslosigkeit und lies mich nur 3 Jahre arbeiten.
Nun bin ich zur Kanzlei Battenstein gewechselt, nicht billig; denn sie verlangen %e am erstrittenen "Gewinn".
Klage Lsg, neuer Gutachter.
Ich war sauer, selbes Prozedere wie bei Bolt, habe gemotzt.
GA sagte gewisse Dinge brauchte er. Nach den ganzen Untersuchungen Gespräch mit Dr.Prager.
Ich hatte einen Fachmann erwischt. Dr.Prager war 10 Jahre Werksarzt in einem Chemiebetrieb. Kurz, wir redeten die selbe Sprache.
Nun. dachte ich Gutes Ende. Leider,
der "beratende Arzt" Prof. Dr. Thomas Brüning sprach dagegen und auch der Dr. Lichtenecker (?).
Klage beim Soz.-Ger. D-dorf wg. Rücknahme. Uns Prof. hatte in seiner Überheblichkeit "Wissenschaftliches Gutachten" über seine Absonderungen geschrieben.
Lichtenecker blieb.
Das dauerte alles Monate, der Geschäftsplan des LSG wechselte, ich blick da nicht durch.
Jedenfals beauftragte das LSG, den Prof. Dr. Hallier zu einem Gutachten nach Aktenlage.
Nach 13 Monaten (also nicht ungeduldig werden) kam das für mich positive GA.
Mein RA forderte die BG zum Aufgeben auf.
Sie hat es getan, doch nur 1 Substanz, für eine passende Krankheit.
Nun zum "Guten" seit 03.01.2000 ist die BG bei mir in der Pflicht
es lohnt sich zu kämpfen.
Vor 10 Jahren bekam ich Blasenkrebs, ich war zu der Zeit 35 Jahre in Bayers grösstem Technikum tätig.
Leider bin ich Raucher, ergo wurde der Blasenkrebs BK 1301 aufs Rauchen geschoben.
Der TAD minimierte die Expositionsmöglichkeiten.
1. GA Prof. Dr.Henschler, Würzburg,
war ein Drittmitteljunkie und total unbedarft; denn er beurteilte nur die 5 Substanzen aus dem TAD-Bericht.
Böse Beschwerde beim Kollegen Obenauer, damals Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat (?) der BG-Chemie.
Erneut Arbeitsplatzanamnese durch TAD, gleicher Mist.
2. GA Prof. Dr. Dr. HM Bolt
Obwohl ich ihm nachträglich zum 60 Geb. gratulierte (schleim, ich schäme mich noch heute!) waren wir unterschiedlicher Meinung über die "gesicherten statistischen Daten"
Als ich ihm sagte, die seien mit viel Schmerz und Leid der Betroffenen ermittelt worden und in letzter Konsequenz, Menschenversuche, wollte er mir nicht mehr folgen.
Gutachten, für mich negativ. Schlusssatz:
Sehr kritischer Proband, der die wahre Evalution der Exposition, durch ausführlicheschilderungen chemischer Reaktionsmuster behindert hat.
Der Junge war knatschig, weil er nichts verstanden hat.
Nun, das GA war negativ.
Ich wurde zu derzeit von der DGB-Rechtschutz GmBH vertreten. Nun muss ich dazu sagen, das in meinem Falle sehr viel "Chemie" nötig war und kein Rechtsasessor darauf geeicht ist.
Nach 6 Jahren Klage beim Soz.-Gericht D-dorf.
Natürlich totale Pleite, Argument 2 professorale Gutachter gegen kleinen Chemielaborantenarsch, da brauchen wir doch nicht denken.
Das hat Richter Sieslack auch in der schriftlichen Urteilsbegründung bewiesen; denn er schickte mich 1983 in die Beschäftigungslosigkeit und lies mich nur 3 Jahre arbeiten.
Nun bin ich zur Kanzlei Battenstein gewechselt, nicht billig; denn sie verlangen %e am erstrittenen "Gewinn".
Klage Lsg, neuer Gutachter.
Ich war sauer, selbes Prozedere wie bei Bolt, habe gemotzt.
GA sagte gewisse Dinge brauchte er. Nach den ganzen Untersuchungen Gespräch mit Dr.Prager.
Ich hatte einen Fachmann erwischt. Dr.Prager war 10 Jahre Werksarzt in einem Chemiebetrieb. Kurz, wir redeten die selbe Sprache.
Nun. dachte ich Gutes Ende. Leider,
der "beratende Arzt" Prof. Dr. Thomas Brüning sprach dagegen und auch der Dr. Lichtenecker (?).
Klage beim Soz.-Ger. D-dorf wg. Rücknahme. Uns Prof. hatte in seiner Überheblichkeit "Wissenschaftliches Gutachten" über seine Absonderungen geschrieben.
Lichtenecker blieb.
Das dauerte alles Monate, der Geschäftsplan des LSG wechselte, ich blick da nicht durch.
Jedenfals beauftragte das LSG, den Prof. Dr. Hallier zu einem Gutachten nach Aktenlage.
Nach 13 Monaten (also nicht ungeduldig werden) kam das für mich positive GA.
Mein RA forderte die BG zum Aufgeben auf.
Sie hat es getan, doch nur 1 Substanz, für eine passende Krankheit.
Nun zum "Guten" seit 03.01.2000 ist die BG bei mir in der Pflicht