Hallo zusammen,
im Dezember 2018 habe ich mir bei einem Sturz eine Berstungsfraktur des 1. Lendenwirbels zugezogen. Passiert ist dies als ich meinen Bruder der bereits seid Geburt im Rollstuhl sitzt, lediglich über zwei Stufen manövrieren wollte, dabei bin ich ausgerutscht und mein Allerwertester hat daraufhin äußerst unsanft Kontakt mit einer Stufe aufgenommen. Meinem Bruder ist bei der unüberlegten Aktion zum Glück nichts passiert.
Ich wurde anfangs lediglich von hinten mit Fixateur über th12-l2 stabilisiert in der Hoffnung, dass dies ausreicht. Leider hat sich einige Wochen später herausgestellt, dass die Bandscheibe ebenfalls (Vakuumphänomen) platt ist und raus muss.
Das hatte dann zur Folge das zwischen meinen L1 und Th12 ein cage eingepasst wurde. Tolle OP so durch die Rippen! Brauch ich nicht nochmal.
Leider hab ich seit dem Unfall und den OPs noch so meine Probleme. Wie kribbelnde und brennende Beine, nicht ständig aber immer wieder mal im laufe des Tages. Des weiteren bin ich deutlich schneller erschöpft als vor dem Unfall. So 8 Stunden Arbeit sind ne echte Herausforderung und dass obwohl ich nur im Büro sitze /stehe. Ja stehen ist besser...
Ausserdem ist der Rücken im operierten Bereich noch recht verspannt und es ist ein Druckgefühl /Schraubstockgefühl vorhanden. Lähmungen und Taubheitsgefühle sind mir zum Glück erspart geblieben. Meine Frage ist ob hier jemand mit seinem Erfahrungsschatz weiterhelfen kann, wie lange sich so Beschwerden halten oder ob man mit diesen nun auf Dauer leben muss. Im November sollen zumindest die Fixateure raus... mal sehen ob das was bringt, da ich hierbei wieder eine Bandscheibe frei bekäme.
In den vergangen Monaten habe ich dieses Portal als stiller Mitleser häufig genutzt und Jiwi's Fall verfolgt, welcher ganz ähnlich gelagert ist. Vielleicht wenn du dies liest, mich würde sehr interessieren, wie deine geplante Metallentfernung so gelaufen ist. Hoffentlich ist alles gut gegangen und du hast ein paar Einschränkungen weniger.
Viele Grüße
Mika
im Dezember 2018 habe ich mir bei einem Sturz eine Berstungsfraktur des 1. Lendenwirbels zugezogen. Passiert ist dies als ich meinen Bruder der bereits seid Geburt im Rollstuhl sitzt, lediglich über zwei Stufen manövrieren wollte, dabei bin ich ausgerutscht und mein Allerwertester hat daraufhin äußerst unsanft Kontakt mit einer Stufe aufgenommen. Meinem Bruder ist bei der unüberlegten Aktion zum Glück nichts passiert.
Ich wurde anfangs lediglich von hinten mit Fixateur über th12-l2 stabilisiert in der Hoffnung, dass dies ausreicht. Leider hat sich einige Wochen später herausgestellt, dass die Bandscheibe ebenfalls (Vakuumphänomen) platt ist und raus muss.
Das hatte dann zur Folge das zwischen meinen L1 und Th12 ein cage eingepasst wurde. Tolle OP so durch die Rippen! Brauch ich nicht nochmal.
Leider hab ich seit dem Unfall und den OPs noch so meine Probleme. Wie kribbelnde und brennende Beine, nicht ständig aber immer wieder mal im laufe des Tages. Des weiteren bin ich deutlich schneller erschöpft als vor dem Unfall. So 8 Stunden Arbeit sind ne echte Herausforderung und dass obwohl ich nur im Büro sitze /stehe. Ja stehen ist besser...
Ausserdem ist der Rücken im operierten Bereich noch recht verspannt und es ist ein Druckgefühl /Schraubstockgefühl vorhanden. Lähmungen und Taubheitsgefühle sind mir zum Glück erspart geblieben. Meine Frage ist ob hier jemand mit seinem Erfahrungsschatz weiterhelfen kann, wie lange sich so Beschwerden halten oder ob man mit diesen nun auf Dauer leben muss. Im November sollen zumindest die Fixateure raus... mal sehen ob das was bringt, da ich hierbei wieder eine Bandscheibe frei bekäme.
In den vergangen Monaten habe ich dieses Portal als stiller Mitleser häufig genutzt und Jiwi's Fall verfolgt, welcher ganz ähnlich gelagert ist. Vielleicht wenn du dies liest, mich würde sehr interessieren, wie deine geplante Metallentfernung so gelaufen ist. Hoffentlich ist alles gut gegangen und du hast ein paar Einschränkungen weniger.
Viele Grüße
Mika