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Übergangsgeld ist niedriger als Krankengeld

Dennis1988

Neues Mitglied
Registriert seit
8 Apr. 2014
Beiträge
4
Hallo zusammen,

Ich bin jetzt nach 78 Wochen ausgesteuert und habe an Krankengeld ca 29 Euro den Tag bekommen, jetzt bin ich zum Arbeitsamt das Ünergangsgeld beantragen gewesen. Nach unzähligen Terminen, sowie einem ärztlichen Gutachten sind die der gleichen Meinung wie ich, das ich zurzeit nicht arbeitsfähig bin. Habe nun heute den Bescheid bekommen, das ich 17 Euro den Tag bekomme. Ist das rechtens ? Das ich 11 Euro weniger bekomme als das Krankengeld ? Zudem sei gesagt das die Arge meint das es kein Übergangsgeld mehr gibt sondern nur Arbeitslosengeld und es deshalb so wenig sei. Könntet ihr mir weiterhelfen ? Was kann ich machen ? Weil mit 500 Euro, wird es langsam richtig eng, alles zu bezahlen und noch zu leben. Vielen Dank im Vorraus :) lg
 
Hallo Dennis und Herzlich Willkommen im Forum für Unfallopfer!
kurze Frage: was hattest Du denn vor Deinem Übergangsgeld an Leistungen bezogen? ALG II ?
In dem Bescheid den Du bekommen hast müste ja eigentlich die Berechnung aufgeführt sein, imho wenn die zuletzt ausgeübte Tätigkeit noch keine 3 Jahre her ist, nach dem letzten Nettoverdienst.
Wenn man aber aufgrund von Krankheit nicht mehr in der Lage ist täglich mindestens 3 Stunden zu arbeiten, dann ist man nicht erwerbsfähig und bekommt auch kein Arbeitslosengeld.
Hat sich der Sachbearbeiter denn mal dazu geäußert wie es weitergehen soll? Was denkst Du selbst, möchtest Du in Deinen alten Beruf zurück, umschulen oder Rente..berichte mal.

LG Lara
 
Hey, lieb das du antwortest :)
Ich war bis 2012 in der Ausbildung und wurde währenddessen krank. Karnbeinfraktur (handwurzelknochen) nach der ersten op gearbeitet und dann wieder operiert wieder gearbeitet und so weiter. Jetzt bin ich seit Januar krank und seit Mitte März Bin ich ausgesteuert. Und müsste übergangsgeld bekommen. Laut Arzt könnte ich ab Ende Juli wieder arbeiten und klar möchte auch wieder in meinen alten Beruf rein (Lager/Logistik). Jetzt ist das so das das Amt sagt ich könnte ja ab sofort im Büro Arbeiten, (keine Ahnung von, keine Qualifikation) deswegen bin ich für die auch garnicht komplett Erwerbesunfähig.
Laut Arbeitsamt Krieg ich 38 Euro minus 21% das ich ca 29 Euro habe und dann nochmals 60% Abzug sodass ich auf 17 Euro komme. Von der Krankenkasse habe ich 28 Euro bekommen. Hoffe verstehst alles lg Dennis :)
 
Es sei noch gesagt das ich bei meinen Arbeitgeber in ungekündigter Stellung stehe, und sobald ich gesund bin auch da direkt wieder arbeiten kann, aber er hat keine Position frei, wo ich meine Hand nicht belaste. Lg
 
Wenn die Karnbeinfraktur bei der Arbeit entstanden ist, müsste doch eigentlich die BG und nicht das Arbeitsamt für dich zuständig sein.:cool:
 
Moin Dennis,
ja gern geschehen.
Das mit der Fraktur hört sich ja schon chronisch an, wie sind denn die Befunde, ist da eine Besserung in Sicht-hast Du mal eine Reha gemacht?
Was war mit Physiotherapie in der letzten Zeit?
Ist das mit der Hand direkt auf der Arbeit passiert, war das eine Entzündung oder wie kam das zustande?
Bist Du Dir sicher was die Arge als alleiniger Kostenträger für Dich da ist?
Was ist mit Wohngeld, sollen die Kosten alles decken oder wie haben die das gedacht?
Wenn Du jetzt eine Umschulung oder Weiterbildung machen würdest, ändert sich der Status wieder, dann stehen Dir andere Leistungen zu.
Weiter kann ich Dir momentan auch nicht helfen, aber mit Chance meldet sich hier noch jemand anders aus dem Forum zu Wort.

alles Gute an dieser Stelle erstmal,

LG Lara
 
Es war ein privat Unfall, daher leider keine bG. Ich kann ab Juli wieder arbeiten, und deshalb brauche ich nur für die 3-4 Monate Überbrückungsgeld. Meine Krankenkasse sagt das es das gleiche sein muss wie das Krankengeld. Da ich wieder Zuhause wohne, steht mir natürlich kein Geld zu. Lg
 
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