Ariel
Erfahrenes Mitglied
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- 23 März 2007
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Wer hat was dagegen?
http://de.news.yahoo.com/1/20090612/thl-massive-kritik-am-geplanten-rzte-tv-5e422d2_1.html
"Jörg-Dietrich Hoppe, kritisierte das Vorhaben. Jeder Patient habe das Recht auf bestmögliche Behandlung. «Doch es ist unseriös, anonyme Fragebögen als Grundlage für Ranglisten zu nutzen, wie das einige Arzt-Bewertungsportale im Internet bereits jetzt praktizieren», sagte er."
Ein Ärzte -TÜV sollte ja auch kein anonymes Killerkriegsspiel(software) zwischen Patienten und Ärzten werden, worduch dann irgendwelche Benachteiligte sich zum Amokläufer berufen fühlen, denn Killerspielen wirken auch als Lernspiel.
Wer also diese Art von Ärzte-TÜV vorschlägt/erfunden hat, hat die Bezeichnung TÜV nicht verstanden.
Wir bringen doch unsere Autos und vergifteten Spielzeuge auch nicht zum TÜV, damit dann über diese Artikel anonyme Fragebögen ausgefüllt werden - so ein Quatsch!
Ein TÜV sollte uns so gut wie möglich vor schädlichen Mängeln einer Sache beschützen/bewahren, die unsere Lebensqualität bzw. Leben zerstören könnte, also Gefahrenpotential besitzen,
Zitat: "....die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an. «Es darf nicht sein, dass hier einzelne Mediziner an den Pranger gestellt werden», sagte ein Sprecher. !
Klar doch, Patientenschänder soll man nicht an den Pranger stellen - 11.Gebot! Du sollst auch weiter deine restliche Gesundheit dem schlechten Arzt anbieten, statt über ihn zu schimpfen oder gar andere vor Unheil zu warnen
Ebenso auch korrupte medizinische GA nicht auffliegen lassen, die zum Eigennutz wider besseren Wissens den Patienten bzw. Probanden wissentlich ins Verderben laufen lassen - 12. Gebot, du sollst das Schicksal deiner Schädigung mutig wie ein Indianer und gelassen wie ein Fakir ertragen (Dr. Schröter, Versicherungsmediziner - Kassel)
Zitat: "Schließlich seien die Patienten keine Medizin-Experten und deshalb nur in der Lage, ein subjektives Urteil abzugeben.“
Was ist ein subjektives Urteil?
Warum sollte sich das ausschließen - kein Medizinexperte und trotzdem klar und logisch denken und handeln können? Warum sollten Patienten, die einen Arzt aufsuchen, ausschließlich ungebildete Deppen sein?
Wenn ein Arzt den Beschwerdevortrag des Patienten bei der Anamnese unterbricht - und der Patient danach beklagt, der Arzt hat meine Beschwerden nicht angehört und dadurch nicht vollständig zur Kenntnis genommen. Was ist daran subjektiv.?
Es ist eine klare objektive Erfahrung, der Arzt hört nicht zu, unterbricht, und das wesentliche in der folgenden erstellten Diagnose fehlt - daraus folgt wiederum, die ärztliche Behandlung ist unkorrekt.
Ein Ärzte -TÜV sollte eine regelmäßige Überprüfung der Ärzte sein, ob das med. Wissen noch vorhanden und die aktuellen medizinschen Erkenntisse alle aufgenommen.
Das ehemals vorhandenen Wissen erweitert und vertieft wurde, der aufmerksame Umgang mit dem Patienten nicht wegen Zeitmangel vernachlässigt wird, wobei das Gespräch an oberster Stelle steht.
Es ist nicht wesentlich, was der Arzt in seiner Praxis oder am Krankenbett für sich dem Patienten an Zuverdienstservice anbieten kann, sondern wichtig ist, wie lang und intensiv der Arzt dem Patient Gehör und Aufmerksamkeit schenkt.
Selbst bei dem Begriff "intensiv" ist schon der Händedruck für viele Ärzte der Ausdruck von "intensivem" Entgegenkommen und persönlicher Aufmerksamkeit.
Jedoch wird ein Patient von dieser Art "intensiv" nicht gesund, eher holt er sich dabei die Bakterein, die der Arzt noch vom Händedruck mit dem anderen Patienten bei sich trägt. Stichwort: Chefarztvisite!
Visite-Ablauf: "Guten Morgen, wie gehts uns denn heute, gut!, na dann machen sie so weiter." --- Ein sehr teurer Morgengruß, nutzlos und eher demütigend für den Patienten.
Eine Überprüfung, ob der Umgang mit dem Patienten nicht nur freundlich, sondern vor allem dem gesundheitlichen Anliegen des Patienten voll gerecht wird, das ist der springende Punkt, den auch Patienten beim Ausfüllen der anonymen Fragebögen häufig vergessen. Solche Fragen tauchen nämlich nicht auf.
Die dümmlichste Frage an Patienten, haben Sie lange warten müssen? Was, um alles in der Welt, besagt das 'Warten müssen' über die Qualität der medizinischen Behandlung aus?
Diese Art Fragen ist nichts anderes, als ein FÜRDUMMVERKAUFEN der Patienten, es soll nur vom wesentlichen Ablenken.
Nichts einfacher, als bei der Anmeldung des Patienten schon zu erfragen, welches Anliegen er hat. Dann kann die Dringlichkeit erwogen werden, der Patient kann ein bißchen länger warten, ein andere ist ein dringender Fall.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/924/340769/text/
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Qualit%E4tskontrolle-%C4rztepraxen-%C4rzte-T%FCv-%C4rzte/593222.html
http://www.medizinauskunft.de/artikel/service/politik/04_05_aerzte_tuev.php
Der Ärzte-TÜV ist eine Forderung zum Schutz von Patienten, so wie der Auto-TÜV eine Forderung und zum Schutz der anderen Verhehrsteilnehmer ist.
Allerdings sollte ein TÜV auch eine Willkommene Zwangs-Selbstanalyse für den Arzt sein, so wie der Auto-TÜV auch ein Schutz für den Autofahrer selbst ist.
Vergessen wir nicht welch großen Dienst für uns Verbraucher der Verbraucherschutz bietet, Warentests, usw.
Das wird immer dann gemacht, wenn unser Leben, unsere Gesundheit gefährdet sein könnte.
Warum soll so eine Überprüfung bei genau den Personen, die an uns direkt rumdoktern, falsch sien?
Der Ärzte-TÜV-Prüfer, wir Patienten, wissen nicht so viel über Medizin, das stimmt wohl. Aber ein Auto-TÜV-Prüfer hat auch nicht unbedingt die Ahnung von der großen Autobau-Ingenieurskunst, kennt auch nicht die Raffinessen jeden Autotyps und deren Krankheiten. Sowie ein Warentester nicht ein Spezialist der Untersuchten Dinge ist. Und trotzdem akzeptieren wir dessen/deren Prüfer-Funktion, und halten ihn nicht für 'subjektiv minderbemittelt'.
Auch als Autofahrer kann ich mir sehr wohl ein objektives Urteil erlauben, wenn ich mit schlecht gewuchteten Rädern aus der Werkstatt fahre. Ebenso, wenn der Werkstattdienst vergessen hat beim Ölwechsel neues Öl nachzufüllen .... .
In solch eine nachlässige Werkstatt gehe ich nicht mehr, geh zur nächsten. Aber einen Arzt gibt es mancherorts nur einen, da muss man hin, entweder man will oder läßt es bleiben. Ebenso im KH, da gibt es nur die Ärzte, die da sind. Warum sollen also nur die Karriere machen, die zwar freundlich sind, aber berufliche Stümper.
siehe: http://www.sueddeutsche.de/panorama/291/459929/text/
Ein Ärzte-TÜV hätte diese und andere Superkarrieren der medizinschen Stümper schon früher stoppen können! ---> und den Ruf der guten Ärzte schonen.
Ariel
PS: Ein Patient, oder einer der einer werden könnte, wenn der sich nicht für einen Ärzte-TÜV ausspricht, dann soll er genau so einem Prof. Friedl (UNI Freiburg) vor die Finger kommen.
Übrigens, auch Ärzte können Patienten werden! (Sind Bodo Hauser und viele andere schon vergessen?)
http://de.news.yahoo.com/1/20090612/thl-massive-kritik-am-geplanten-rzte-tv-5e422d2_1.html
"Jörg-Dietrich Hoppe, kritisierte das Vorhaben. Jeder Patient habe das Recht auf bestmögliche Behandlung. «Doch es ist unseriös, anonyme Fragebögen als Grundlage für Ranglisten zu nutzen, wie das einige Arzt-Bewertungsportale im Internet bereits jetzt praktizieren», sagte er."
Ein Ärzte -TÜV sollte ja auch kein anonymes Killerkriegsspiel(software) zwischen Patienten und Ärzten werden, worduch dann irgendwelche Benachteiligte sich zum Amokläufer berufen fühlen, denn Killerspielen wirken auch als Lernspiel.
Wer also diese Art von Ärzte-TÜV vorschlägt/erfunden hat, hat die Bezeichnung TÜV nicht verstanden.
Wir bringen doch unsere Autos und vergifteten Spielzeuge auch nicht zum TÜV, damit dann über diese Artikel anonyme Fragebögen ausgefüllt werden - so ein Quatsch!
Ein TÜV sollte uns so gut wie möglich vor schädlichen Mängeln einer Sache beschützen/bewahren, die unsere Lebensqualität bzw. Leben zerstören könnte, also Gefahrenpotential besitzen,
Zitat: "....die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an. «Es darf nicht sein, dass hier einzelne Mediziner an den Pranger gestellt werden», sagte ein Sprecher. !
Klar doch, Patientenschänder soll man nicht an den Pranger stellen - 11.Gebot! Du sollst auch weiter deine restliche Gesundheit dem schlechten Arzt anbieten, statt über ihn zu schimpfen oder gar andere vor Unheil zu warnen
Ebenso auch korrupte medizinische GA nicht auffliegen lassen, die zum Eigennutz wider besseren Wissens den Patienten bzw. Probanden wissentlich ins Verderben laufen lassen - 12. Gebot, du sollst das Schicksal deiner Schädigung mutig wie ein Indianer und gelassen wie ein Fakir ertragen (Dr. Schröter, Versicherungsmediziner - Kassel)
Zitat: "Schließlich seien die Patienten keine Medizin-Experten und deshalb nur in der Lage, ein subjektives Urteil abzugeben.“
Was ist ein subjektives Urteil?
Warum sollte sich das ausschließen - kein Medizinexperte und trotzdem klar und logisch denken und handeln können? Warum sollten Patienten, die einen Arzt aufsuchen, ausschließlich ungebildete Deppen sein?
Wenn ein Arzt den Beschwerdevortrag des Patienten bei der Anamnese unterbricht - und der Patient danach beklagt, der Arzt hat meine Beschwerden nicht angehört und dadurch nicht vollständig zur Kenntnis genommen. Was ist daran subjektiv.?
Es ist eine klare objektive Erfahrung, der Arzt hört nicht zu, unterbricht, und das wesentliche in der folgenden erstellten Diagnose fehlt - daraus folgt wiederum, die ärztliche Behandlung ist unkorrekt.
Ein Ärzte -TÜV sollte eine regelmäßige Überprüfung der Ärzte sein, ob das med. Wissen noch vorhanden und die aktuellen medizinschen Erkenntisse alle aufgenommen.
Das ehemals vorhandenen Wissen erweitert und vertieft wurde, der aufmerksame Umgang mit dem Patienten nicht wegen Zeitmangel vernachlässigt wird, wobei das Gespräch an oberster Stelle steht.
Es ist nicht wesentlich, was der Arzt in seiner Praxis oder am Krankenbett für sich dem Patienten an Zuverdienstservice anbieten kann, sondern wichtig ist, wie lang und intensiv der Arzt dem Patient Gehör und Aufmerksamkeit schenkt.
Selbst bei dem Begriff "intensiv" ist schon der Händedruck für viele Ärzte der Ausdruck von "intensivem" Entgegenkommen und persönlicher Aufmerksamkeit.
Jedoch wird ein Patient von dieser Art "intensiv" nicht gesund, eher holt er sich dabei die Bakterein, die der Arzt noch vom Händedruck mit dem anderen Patienten bei sich trägt. Stichwort: Chefarztvisite!
Visite-Ablauf: "Guten Morgen, wie gehts uns denn heute, gut!, na dann machen sie so weiter." --- Ein sehr teurer Morgengruß, nutzlos und eher demütigend für den Patienten.
Eine Überprüfung, ob der Umgang mit dem Patienten nicht nur freundlich, sondern vor allem dem gesundheitlichen Anliegen des Patienten voll gerecht wird, das ist der springende Punkt, den auch Patienten beim Ausfüllen der anonymen Fragebögen häufig vergessen. Solche Fragen tauchen nämlich nicht auf.
Die dümmlichste Frage an Patienten, haben Sie lange warten müssen? Was, um alles in der Welt, besagt das 'Warten müssen' über die Qualität der medizinischen Behandlung aus?
Diese Art Fragen ist nichts anderes, als ein FÜRDUMMVERKAUFEN der Patienten, es soll nur vom wesentlichen Ablenken.
Nichts einfacher, als bei der Anmeldung des Patienten schon zu erfragen, welches Anliegen er hat. Dann kann die Dringlichkeit erwogen werden, der Patient kann ein bißchen länger warten, ein andere ist ein dringender Fall.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/924/340769/text/
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Qualit%E4tskontrolle-%C4rztepraxen-%C4rzte-T%FCv-%C4rzte/593222.html
http://www.medizinauskunft.de/artikel/service/politik/04_05_aerzte_tuev.php
Der Ärzte-TÜV ist eine Forderung zum Schutz von Patienten, so wie der Auto-TÜV eine Forderung und zum Schutz der anderen Verhehrsteilnehmer ist.
Allerdings sollte ein TÜV auch eine Willkommene Zwangs-Selbstanalyse für den Arzt sein, so wie der Auto-TÜV auch ein Schutz für den Autofahrer selbst ist.
Vergessen wir nicht welch großen Dienst für uns Verbraucher der Verbraucherschutz bietet, Warentests, usw.
Das wird immer dann gemacht, wenn unser Leben, unsere Gesundheit gefährdet sein könnte.
Warum soll so eine Überprüfung bei genau den Personen, die an uns direkt rumdoktern, falsch sien?
Der Ärzte-TÜV-Prüfer, wir Patienten, wissen nicht so viel über Medizin, das stimmt wohl. Aber ein Auto-TÜV-Prüfer hat auch nicht unbedingt die Ahnung von der großen Autobau-Ingenieurskunst, kennt auch nicht die Raffinessen jeden Autotyps und deren Krankheiten. Sowie ein Warentester nicht ein Spezialist der Untersuchten Dinge ist. Und trotzdem akzeptieren wir dessen/deren Prüfer-Funktion, und halten ihn nicht für 'subjektiv minderbemittelt'.
Auch als Autofahrer kann ich mir sehr wohl ein objektives Urteil erlauben, wenn ich mit schlecht gewuchteten Rädern aus der Werkstatt fahre. Ebenso, wenn der Werkstattdienst vergessen hat beim Ölwechsel neues Öl nachzufüllen .... .
In solch eine nachlässige Werkstatt gehe ich nicht mehr, geh zur nächsten. Aber einen Arzt gibt es mancherorts nur einen, da muss man hin, entweder man will oder läßt es bleiben. Ebenso im KH, da gibt es nur die Ärzte, die da sind. Warum sollen also nur die Karriere machen, die zwar freundlich sind, aber berufliche Stümper.
siehe: http://www.sueddeutsche.de/panorama/291/459929/text/
Ein Ärzte-TÜV hätte diese und andere Superkarrieren der medizinschen Stümper schon früher stoppen können! ---> und den Ruf der guten Ärzte schonen.
Ariel
PS: Ein Patient, oder einer der einer werden könnte, wenn der sich nicht für einen Ärzte-TÜV ausspricht, dann soll er genau so einem Prof. Friedl (UNI Freiburg) vor die Finger kommen.
Übrigens, auch Ärzte können Patienten werden! (Sind Bodo Hauser und viele andere schon vergessen?)
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