Claudia M.
Neues Mitglied
Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier in diesem Forum, da ich zZt. sehr verzweifelt bin. Ich bin 50 Jahre und eigentlich ein sehr quirliger, lebensfroher, bewegungsfreudiger Mensch.
An einem Samstag Anfang November war ich mit meinem damals 8 Monate alten Magyar Vizsla Rüden, zum 2. Schnupperkurs in der Welpenstunde in einer Hundeschule.
Nach ca 10 -15 Min hatte sich das Training aber leider erledigt.
Zu Beginn des Trainings müssen sich alle Hundebesitzer mit ihren Welpen in einem Kreis aufstellen. Natürlich sind alle jungen Hunde sehr aufgeregt. Dann beginnt das Training. Alle laufen mit ihren angeleinten Hunden hintereinander im Kreis. Die Hunde müssen zwischendurch immer wieder sitz machen. Nach ein paar Minuten heißt es dann.. alle bleiben stehen mit dem Welpen an der Leine. Danach gibt es ein Kommando vom Hundetrainer, wo alle Hunde gleichzeitig abgeleint werden müssen. Wir standen alle ( ca 10 /15 Hundebesitzer), so wie es der Trainer gesagt hat, weiter auf unserem Platz im Kreis auf der Wiese. Der Trainer machte niemanden in der Runde aufmerksam, sich lieber an den Zaun zu stellen
Dann passierte es plötzlich… im tobenden Spiel mit den anderen Hunden, ist mir mit voller Wucht…Volldampf, ein anderer Hund ins/ ans Knie gerannt. Ich fiel sofort um und hatte schreckliche Schmerzen. Daraufhin brachten mich zwei Männer auf eine Bank, die auf der Trainingswiese stand und das Training ging für alle anderen weiter. Da ich überhaupt nicht mehr in der Lage war mit meinem Hund daran teilzunehmen und ich starke Schmerzen hatte, rief ich nach einer Weile meinen Mann an, der uns beide dann dort abholte. Er fuhr mich in die Notaufnahme vom KH.
Ab da beginnt die völlige Katastrophe.
Nach kurzer Untersuchung ( Röntgen) wurde ich wieder nach Hause geschickt, mit der Aussage, ich sollte am Montag zum Hausarzt zw MRT ( da keine Ärzte im KH da wären, die das MRT auweren könnten) Trotz, dass ich in der Zwischenzeit von der Hundeschule bis zum Eintritt ins KH, Gedächtnisverlusst, Schüttelfrost und erhöhte Temperatur bekommen hatte, durfte ich mit dem schmerzenden Bein und einer starren Schiene umss es ganze Brin, wieder nach Hause. Was sie aber gemacht haben, einen Coronatest!!!! wegen der erhöhten Temperatur.
Am Montag dann Hausarzt (MRT Überweisung abgeholt und kurze Untersuchung). Unfall der gegnerischen Hundehaftplicht gemeldet.
Drei Wochen !!! später, als das Knie so dick war, dass ich dachte, es platzt… endlich den MRT Termin.
Befund: Innen/Außenband gerissen, Kreuzband angerissen. Der Arzt verordnete mir eine Orthese zw. Ruhigstellung. Nach 5 Wochen 2.MRT… Anfang Februar OP… abgesplitterten Knorpel unter der Kniescheibe entfernt. Das Resultat von dem Unfall ist… ich kann mein Bein auf allerhöchstens 90 Grad in der Bewegungsmaschine beugen. Ab da ist die Hölle an Schmerzen. Ich habe schlimme Bewegungseinschränkungen beim laufen. Bein ist inzwischen sehr, sehr steif trotz das ich seit Nov.3x die Woche zur Physio gehe und seit drei 1/2 Wochen, mehrmals täglich auf der Bewegungsmaschine übe.
Als ob das alles nicht reicht, habe ich von der gegnerischen VS , eine Teilschuld bekommen.
Grund:
Wenn man in die Hundeschule geht, muss man wissen, dass man verletzt werden kann.
Meine Frage an euch:
Kann mir die VS wirklich in meinem Fall eine Teilschuld geben?
Kann ich den Hundetrainer dann mit haftbar machen?
Hätte er mich/ uns alle anderen aufmerksam machen müssen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diesbezüglich helfen und mir antworten kann.
LG Claudia
ich bin neu hier in diesem Forum, da ich zZt. sehr verzweifelt bin. Ich bin 50 Jahre und eigentlich ein sehr quirliger, lebensfroher, bewegungsfreudiger Mensch.
An einem Samstag Anfang November war ich mit meinem damals 8 Monate alten Magyar Vizsla Rüden, zum 2. Schnupperkurs in der Welpenstunde in einer Hundeschule.
Nach ca 10 -15 Min hatte sich das Training aber leider erledigt.
Zu Beginn des Trainings müssen sich alle Hundebesitzer mit ihren Welpen in einem Kreis aufstellen. Natürlich sind alle jungen Hunde sehr aufgeregt. Dann beginnt das Training. Alle laufen mit ihren angeleinten Hunden hintereinander im Kreis. Die Hunde müssen zwischendurch immer wieder sitz machen. Nach ein paar Minuten heißt es dann.. alle bleiben stehen mit dem Welpen an der Leine. Danach gibt es ein Kommando vom Hundetrainer, wo alle Hunde gleichzeitig abgeleint werden müssen. Wir standen alle ( ca 10 /15 Hundebesitzer), so wie es der Trainer gesagt hat, weiter auf unserem Platz im Kreis auf der Wiese. Der Trainer machte niemanden in der Runde aufmerksam, sich lieber an den Zaun zu stellen
Dann passierte es plötzlich… im tobenden Spiel mit den anderen Hunden, ist mir mit voller Wucht…Volldampf, ein anderer Hund ins/ ans Knie gerannt. Ich fiel sofort um und hatte schreckliche Schmerzen. Daraufhin brachten mich zwei Männer auf eine Bank, die auf der Trainingswiese stand und das Training ging für alle anderen weiter. Da ich überhaupt nicht mehr in der Lage war mit meinem Hund daran teilzunehmen und ich starke Schmerzen hatte, rief ich nach einer Weile meinen Mann an, der uns beide dann dort abholte. Er fuhr mich in die Notaufnahme vom KH.
Ab da beginnt die völlige Katastrophe.
Nach kurzer Untersuchung ( Röntgen) wurde ich wieder nach Hause geschickt, mit der Aussage, ich sollte am Montag zum Hausarzt zw MRT ( da keine Ärzte im KH da wären, die das MRT auweren könnten) Trotz, dass ich in der Zwischenzeit von der Hundeschule bis zum Eintritt ins KH, Gedächtnisverlusst, Schüttelfrost und erhöhte Temperatur bekommen hatte, durfte ich mit dem schmerzenden Bein und einer starren Schiene umss es ganze Brin, wieder nach Hause. Was sie aber gemacht haben, einen Coronatest!!!! wegen der erhöhten Temperatur.
Am Montag dann Hausarzt (MRT Überweisung abgeholt und kurze Untersuchung). Unfall der gegnerischen Hundehaftplicht gemeldet.
Drei Wochen !!! später, als das Knie so dick war, dass ich dachte, es platzt… endlich den MRT Termin.
Befund: Innen/Außenband gerissen, Kreuzband angerissen. Der Arzt verordnete mir eine Orthese zw. Ruhigstellung. Nach 5 Wochen 2.MRT… Anfang Februar OP… abgesplitterten Knorpel unter der Kniescheibe entfernt. Das Resultat von dem Unfall ist… ich kann mein Bein auf allerhöchstens 90 Grad in der Bewegungsmaschine beugen. Ab da ist die Hölle an Schmerzen. Ich habe schlimme Bewegungseinschränkungen beim laufen. Bein ist inzwischen sehr, sehr steif trotz das ich seit Nov.3x die Woche zur Physio gehe und seit drei 1/2 Wochen, mehrmals täglich auf der Bewegungsmaschine übe.
Als ob das alles nicht reicht, habe ich von der gegnerischen VS , eine Teilschuld bekommen.
Grund:
Wenn man in die Hundeschule geht, muss man wissen, dass man verletzt werden kann.
Meine Frage an euch:
Kann mir die VS wirklich in meinem Fall eine Teilschuld geben?
Kann ich den Hundetrainer dann mit haftbar machen?
Hätte er mich/ uns alle anderen aufmerksam machen müssen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diesbezüglich helfen und mir antworten kann.
LG Claudia