Vierweltenbummler
Mitglied
Puh, bin etwas sprach- und ratlos...
Hatte heute meinen ersten Arbeitstag seit meinem Unfall im Juli 2010.
Auf Rat von meiner Aerztin habe ich die AU auslaufen lassen, da mein Dienstherr sich seit Monaten scheut, mir einen Termin beim Amtsarzt zu benennen. Im Mai habe ich meinen AG darauf aufmerksam gemacht, dass ein Einsatz als Erzieherin gesundheitsbedingt wohl nicht mehr moeglich ist...Sudeck Typ 2, immer noch starke Einschraenkungen bei der Beweglichkeit der Finger, Handgelenk, Schmerzen scheinen auch in den Elllbogen zu wandern, da der auch seit einer Weile schmerzt, usw
Keine Reaktion!
Im September bin ich dann in meine Dienststelle gefahren und habe mit der Leiterin gemeinsam einen Antrag auf Untersuchung gestellt. Ich habe immer wieder nachgefragt aber keiner wusste etwas.
Habe aus orthopaedischer und neurologischen GA die Empfehlung erhalten, in die Verwaltung umzusatteln. Was theoretisch auch moeglich waere...
Bei GdB 40 steht: kompletter Funktionsverlust der linken Hand
Die RV hat mir den Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben fuer 2 Jahre bewilligt, spaetestens jetzt muesste meinem AG aufgefallen sein, dass damit eine weiterbeschaeftigung als Erzieherin nicht mehr moeglich ist...
Habe in den letzten Tagen staendig angerufen, wo ich denn nun heute hin gehen soll. Keiner konnte mir Auskunft geben! Jeder berief sich auf die Untersuchung des Amtsarztes! Dieser Antrag wurde jedoch erst gestern an die Sachbearbeiterin des AA weitergeleitet
.
Gestern um 16.20 Uhr erhielt ich den Anruf, dass ich heute in die alte Dienststelle zu fahren habe und dort meinen Dienst als Erzieherin zu versehen habe, laut Arbeitsvertrag! Wenn nicht, bleibe ich der Arbeit unentschuldigt fern. Meine Einwendungen, dass erst eine Wiedereingliedung in der Verwaltung erfolgen muss, wurden mit den Worten abgetan: Sie habe keine Stelle in der Verwaltung, also kann dort keine Wiedereingliederung erfolgen.
Nun war ich heute in der Dienstelle. Logisch das die mich dort nicht wollen, da meine Stelle schon seit langem kommissarisch besetzt ist und "Wir verstehen uns alle so gut im Team". Muss dazu sagen, dass ich von den Mitarbeiterin keine einzige kannte.
Dann habe ich meine komplette AZ da bleiben muessen. Sollte Plakate aufhaengen, Elternbriefe zurecht schneiden und verteilen...Ich kam mir vor wie ein Depp! Jetzt muss ich meinen Urlaub von 2010/ und 2011 nehmen und dann wird man weiter sehen, so die Worte der Leiterin. Die hat mich nicht einmal gefragt, ob ich den Urlaub nehmen will.
Habe mich im Oktober schon fuer einen Verwaltungslehrgang beworben. Allerdings mag niemand die Beurteilung fuer den Lehrgang schreiben, bevor ich nicht beim AA war! Bewerbungsschluss ist der 01.02.12, die Wartezeit einen Termin beim AA soll 3-4 Monate dauern. Ich weiss echt nicht weiter! Laut Fuersorge und Aufsichtspflicht (klingt bescheuert, ist aber so
) haette sich mein AG in den letzten 1,5 Jahren mindestens 6 mal bei mir melden muessen...Nix ist passiert. Alles musste ich in die Wege leiten und komme mir gerade eben ziemlich verarscht vor.
Was haette ich anders machen koennen?
Gruesse von Greta
PS: AA steht fuer Amtsarzt, nicht fuer Ausserordentlicher A****
Hatte heute meinen ersten Arbeitstag seit meinem Unfall im Juli 2010.
Auf Rat von meiner Aerztin habe ich die AU auslaufen lassen, da mein Dienstherr sich seit Monaten scheut, mir einen Termin beim Amtsarzt zu benennen. Im Mai habe ich meinen AG darauf aufmerksam gemacht, dass ein Einsatz als Erzieherin gesundheitsbedingt wohl nicht mehr moeglich ist...Sudeck Typ 2, immer noch starke Einschraenkungen bei der Beweglichkeit der Finger, Handgelenk, Schmerzen scheinen auch in den Elllbogen zu wandern, da der auch seit einer Weile schmerzt, usw
Keine Reaktion!
Im September bin ich dann in meine Dienststelle gefahren und habe mit der Leiterin gemeinsam einen Antrag auf Untersuchung gestellt. Ich habe immer wieder nachgefragt aber keiner wusste etwas.
Habe aus orthopaedischer und neurologischen GA die Empfehlung erhalten, in die Verwaltung umzusatteln. Was theoretisch auch moeglich waere...
Bei GdB 40 steht: kompletter Funktionsverlust der linken Hand
Die RV hat mir den Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben fuer 2 Jahre bewilligt, spaetestens jetzt muesste meinem AG aufgefallen sein, dass damit eine weiterbeschaeftigung als Erzieherin nicht mehr moeglich ist...
Habe in den letzten Tagen staendig angerufen, wo ich denn nun heute hin gehen soll. Keiner konnte mir Auskunft geben! Jeder berief sich auf die Untersuchung des Amtsarztes! Dieser Antrag wurde jedoch erst gestern an die Sachbearbeiterin des AA weitergeleitet
Gestern um 16.20 Uhr erhielt ich den Anruf, dass ich heute in die alte Dienststelle zu fahren habe und dort meinen Dienst als Erzieherin zu versehen habe, laut Arbeitsvertrag! Wenn nicht, bleibe ich der Arbeit unentschuldigt fern. Meine Einwendungen, dass erst eine Wiedereingliedung in der Verwaltung erfolgen muss, wurden mit den Worten abgetan: Sie habe keine Stelle in der Verwaltung, also kann dort keine Wiedereingliederung erfolgen.
Nun war ich heute in der Dienstelle. Logisch das die mich dort nicht wollen, da meine Stelle schon seit langem kommissarisch besetzt ist und "Wir verstehen uns alle so gut im Team". Muss dazu sagen, dass ich von den Mitarbeiterin keine einzige kannte.
Dann habe ich meine komplette AZ da bleiben muessen. Sollte Plakate aufhaengen, Elternbriefe zurecht schneiden und verteilen...Ich kam mir vor wie ein Depp! Jetzt muss ich meinen Urlaub von 2010/ und 2011 nehmen und dann wird man weiter sehen, so die Worte der Leiterin. Die hat mich nicht einmal gefragt, ob ich den Urlaub nehmen will.
Habe mich im Oktober schon fuer einen Verwaltungslehrgang beworben. Allerdings mag niemand die Beurteilung fuer den Lehrgang schreiben, bevor ich nicht beim AA war! Bewerbungsschluss ist der 01.02.12, die Wartezeit einen Termin beim AA soll 3-4 Monate dauern. Ich weiss echt nicht weiter! Laut Fuersorge und Aufsichtspflicht (klingt bescheuert, ist aber so
Was haette ich anders machen koennen?
Gruesse von Greta
PS: AA steht fuer Amtsarzt, nicht fuer Ausserordentlicher A****
