Hallo Liebe Gemeinde,
folgendes Ereignis ist vorgestern (am 13.06) passiert: ich war Abends alleine auf dem Heimweg, es hat stark geregnet. Vor mir fuhr ein Taxi, plötzlich bremst dieser, weil er nach links abbiegen möchte. Ich habe leider nicht genug Sicherheitsabstand eingehalten und bin ihm hinten rein gefahren. Er hat den Blinker gesetzt und alles, ich gebe auch zu, dass es meine Schuld war.
Wir haben die Polizei verständigt und diese hat auch den Unfall aufgenommen.
Den Aufprall empfand ich nicht als derart heftig, hätte ich eine zehntel Sekunde früher gebremst, dann wäre ich wahrscheinlich nicht ins Auto rein gekracht. Die Stoßstange hinten hat sich an der rechten Seite leicht verbogen (anbei lade ich auch ein Foto vom Schaden des Gegners hoch). Der Lack, bzw. die Folie (die meisten Taxen sind ja foliert) hat auch keine Schäden davon getragen.
Der erste Aufprallpunkt von mir ist das Kennzeichen, in der Mitte der hinteren Stoßstange von ihm ist kein Schaden, deswegen kann ich mir nicht erklären, wie die Verbiegung zustande gekommen ist.
Nichts desto trotz kann ich nicht beweisen, dass der Schaden bereits vorhanden war.
Nun ja, Taxiunternehmen holen ja durch Unfälle gutes Geld raus. Und deswegen fürchte ich, dass der Gutachter seitens des Taxiunternehmens den Schaden hoch ansetzt, da die erstens, den Schaden am Auto bewerten plus noch den „Schaden“ fürs Unternehmen, da das Auto in Reparatur ist und nicht eingesetzt werden kann.
Ich bin bei der WGV Teilkasko versichert und bin mit 70% eingestuft. habe bereits mit meiner Versicherung telefoniert und diese sagten mir, dass ich auf 135% hochgestuft werde. Es lohne sich den Schaden bis ~1200€ selbst zu bezahlen. Da ich Student bin und schon so eine Menge Geld fürs Auto bezahle, kann ich mir kaum leisten, das Geld aus der eigenen Tasche zu bezahlen oder hochgestuft zu werden … Aber gut, das Risiko war mir vor dem Anschaffen des Autos bewusst und dieses bin ich auch eingegangen und nun muss ich mit der Konsequenz zurecht kommen.
Jetzt zu meinen Frage:
- hat jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn ja , wie ist es ausgegangen?
- Was könnte ich als nächste Schritte einleiten um vielleicht etwas glimpflicher aus der Sache rauszukommen (Schadenkosten senken)
- Habe ich noch Chancen vielleicht die Kosten irgendwie anzufechten, falls diese zu hoch sind?
- Auf wie viel würdet ihr den Schaden grob schätzen?
LINK ZUM FOTO: https://img3.picload.org/image/rgwadcil/img_6470.jpg
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße, Nick
folgendes Ereignis ist vorgestern (am 13.06) passiert: ich war Abends alleine auf dem Heimweg, es hat stark geregnet. Vor mir fuhr ein Taxi, plötzlich bremst dieser, weil er nach links abbiegen möchte. Ich habe leider nicht genug Sicherheitsabstand eingehalten und bin ihm hinten rein gefahren. Er hat den Blinker gesetzt und alles, ich gebe auch zu, dass es meine Schuld war.
Wir haben die Polizei verständigt und diese hat auch den Unfall aufgenommen.
Den Aufprall empfand ich nicht als derart heftig, hätte ich eine zehntel Sekunde früher gebremst, dann wäre ich wahrscheinlich nicht ins Auto rein gekracht. Die Stoßstange hinten hat sich an der rechten Seite leicht verbogen (anbei lade ich auch ein Foto vom Schaden des Gegners hoch). Der Lack, bzw. die Folie (die meisten Taxen sind ja foliert) hat auch keine Schäden davon getragen.
Der erste Aufprallpunkt von mir ist das Kennzeichen, in der Mitte der hinteren Stoßstange von ihm ist kein Schaden, deswegen kann ich mir nicht erklären, wie die Verbiegung zustande gekommen ist.
Nichts desto trotz kann ich nicht beweisen, dass der Schaden bereits vorhanden war.
Nun ja, Taxiunternehmen holen ja durch Unfälle gutes Geld raus. Und deswegen fürchte ich, dass der Gutachter seitens des Taxiunternehmens den Schaden hoch ansetzt, da die erstens, den Schaden am Auto bewerten plus noch den „Schaden“ fürs Unternehmen, da das Auto in Reparatur ist und nicht eingesetzt werden kann.
Ich bin bei der WGV Teilkasko versichert und bin mit 70% eingestuft. habe bereits mit meiner Versicherung telefoniert und diese sagten mir, dass ich auf 135% hochgestuft werde. Es lohne sich den Schaden bis ~1200€ selbst zu bezahlen. Da ich Student bin und schon so eine Menge Geld fürs Auto bezahle, kann ich mir kaum leisten, das Geld aus der eigenen Tasche zu bezahlen oder hochgestuft zu werden … Aber gut, das Risiko war mir vor dem Anschaffen des Autos bewusst und dieses bin ich auch eingegangen und nun muss ich mit der Konsequenz zurecht kommen.
Jetzt zu meinen Frage:
- hat jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn ja , wie ist es ausgegangen?
- Was könnte ich als nächste Schritte einleiten um vielleicht etwas glimpflicher aus der Sache rauszukommen (Schadenkosten senken)
- Habe ich noch Chancen vielleicht die Kosten irgendwie anzufechten, falls diese zu hoch sind?
- Auf wie viel würdet ihr den Schaden grob schätzen?
LINK ZUM FOTO: https://img3.picload.org/image/rgwadcil/img_6470.jpg
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße, Nick