Hallo,
ich hatte vor 30 Jahren einen schweren Verkehrsunfall (als Fußgänger von einem Pkw angefahren worden). Trümmerbruch des Unterschenkels am linken Bein, Oberschenkelbruch rechts, Schädelbasisbruch usw.
Durch den Trümmerbruch am linken Unterschenkel wurde auch der Peroneus-Nerv geschädigt. Ich habe seither auch eine GdB von 50% und bei der letzten Nachuntersuchung die Prognose erhalten, dass keine weitere Besserung zu erwarten sei.
In diesem Zusammenhang leide ich seit dem Unfall unter einer Überempfindlichkeit des linken Fußes sowie brennender Schmerzen an der linken Fußsohle die bei Belastung zunehmen und dann auch im Ruhezustand eine ganze Weile ein erträgliches Maß überschreiten. Auch die Zehen schmerzen, oft in Wellen, also intervalartig.
Ich war kürzlich bei einem KUVB-Durchgangsarzt (Orthopäde), der mich an einen Neurologen überwiesen hat und bis zu dessen Befund nichts weiter macht. In eine Schmerzklinik will er mich (noch) nicht überweisen. Es handle sich aus seiner Sicht um Nervenschmerzen, mit den ich wohl werde leben müssen und die man bestenfalls medikamentös lindern kann.
Diesen Satz kenne ich inzwischen gut. Allerdings wirken sich die permanenten Schmerzen, die aus meiner subjektiven Sicht auch zugenommen haben, inzwischen auch auf andere Lebensbereiche aus und ruft andere/weitere körperliche Beschwerden hervor.
Ich schlafe keine Nacht durch, wache 3 bis 4 Mal auf und kann dann länger nicht einschlafen. Verdauungsprobleme haben zur Diagnose "Reizdarmsyndrom wegen Stress" eines Internisten geführt. Eine Aufbissschiene eines Zahnarztes wegen nächtlichem Zähneknirschen wird ebenfalls auf Stress zurückgeführt. Mein Blutdruck ist erhöht, meine Familie beklagt meine zunehmende Gereiztheit usw.
All das wegen der permanenten Schmerzen, die neben dem Job der Hauptgrund für den Stress sind.
Zumindest vieles davon wird auf Stress oder die Schmerzen zurückgeführt.
Falls jemand von euch auch ähnliche "Probleme" hat und mir irgendeinen Rat geben kann, dann wäre ich sehr dankbar! Momentan weiß ich nicht weiter und der Orthopäde scheint mich nicht wirklich ernst zu nehmen oder auch keinen Rat.
Vielleicht können ähnlich Betroffene etwas raten?
ich hatte vor 30 Jahren einen schweren Verkehrsunfall (als Fußgänger von einem Pkw angefahren worden). Trümmerbruch des Unterschenkels am linken Bein, Oberschenkelbruch rechts, Schädelbasisbruch usw.
Durch den Trümmerbruch am linken Unterschenkel wurde auch der Peroneus-Nerv geschädigt. Ich habe seither auch eine GdB von 50% und bei der letzten Nachuntersuchung die Prognose erhalten, dass keine weitere Besserung zu erwarten sei.
In diesem Zusammenhang leide ich seit dem Unfall unter einer Überempfindlichkeit des linken Fußes sowie brennender Schmerzen an der linken Fußsohle die bei Belastung zunehmen und dann auch im Ruhezustand eine ganze Weile ein erträgliches Maß überschreiten. Auch die Zehen schmerzen, oft in Wellen, also intervalartig.
Ich war kürzlich bei einem KUVB-Durchgangsarzt (Orthopäde), der mich an einen Neurologen überwiesen hat und bis zu dessen Befund nichts weiter macht. In eine Schmerzklinik will er mich (noch) nicht überweisen. Es handle sich aus seiner Sicht um Nervenschmerzen, mit den ich wohl werde leben müssen und die man bestenfalls medikamentös lindern kann.
Diesen Satz kenne ich inzwischen gut. Allerdings wirken sich die permanenten Schmerzen, die aus meiner subjektiven Sicht auch zugenommen haben, inzwischen auch auf andere Lebensbereiche aus und ruft andere/weitere körperliche Beschwerden hervor.
Ich schlafe keine Nacht durch, wache 3 bis 4 Mal auf und kann dann länger nicht einschlafen. Verdauungsprobleme haben zur Diagnose "Reizdarmsyndrom wegen Stress" eines Internisten geführt. Eine Aufbissschiene eines Zahnarztes wegen nächtlichem Zähneknirschen wird ebenfalls auf Stress zurückgeführt. Mein Blutdruck ist erhöht, meine Familie beklagt meine zunehmende Gereiztheit usw.
All das wegen der permanenten Schmerzen, die neben dem Job der Hauptgrund für den Stress sind.
Zumindest vieles davon wird auf Stress oder die Schmerzen zurückgeführt.
Falls jemand von euch auch ähnliche "Probleme" hat und mir irgendeinen Rat geben kann, dann wäre ich sehr dankbar! Momentan weiß ich nicht weiter und der Orthopäde scheint mich nicht wirklich ernst zu nehmen oder auch keinen Rat.
Vielleicht können ähnlich Betroffene etwas raten?