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?Menschenrechtsbeschwerde?

Hrc4Life

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 Aug. 2016
Beiträge
306
Ort
Nähe Wien
Hallo liebe Forumsmitglieder!

Nach meinem schweren Verkehrsunfall von 2010 sind jetzt alle Rechtsmittel
ausgenutzt, und der Ausgang ist für mich alles andere als zufriedenstellend!

Was ich ganz und gar nicht akzeptieren kann ist, das bei einem schweren Unfall
einfach keine Unfallaufnahme gemacht wird, und diese Verbrecher noch immer
frei herum laufen.
Dazu erhält eine völlig blödsinnige Aussage des Verursachers im Strafprozess
(Diversion) Rechtskraft. Rechte eines schwerverletzten Fehlanzeige!

Demnach, wer zu seinem Recht kommen will (Ansprüche gegenüber gegnerischer
Versicherung) muss klagen.
Hier gilt, um Beweismittel muss man sich selbst bemühen, und auch für die Kosten aufkommen.
"Frage, wie soll man wissen wie es an der Unfallstelle aussah, wenn man gar nichts mitbekommt und erst am Folgetag aufwacht?"
Dann geht man in einen Zivilprozess wo zum ersten mal ein SV (besser SCHV)
auftritt und dazu bekanntgibt, "Das habe ich alles nicht bekommen"
Aber nicht mit "Mir" sagt mir eine Stimme, eigentlich habe ich doch ein "Recht"
oder "nicht?" auf eine Unfallrekonstruktion welche dem tatsächlichen Hergang
relativ nahe kommt!
Prozess Nr.2 "Auftakt" von dem Auto hatte ich nur Kopien, aber grob ... kmh
könne man "annehmen?", welch "Schmerz", bin ich es überhaupt wert eine
Homepage zu führen auf der Dienstleistungen angepriesen werden die darauf schliessen lassen, das dahinter eine Person steckt, die sich in jahrzehntelanger
Tätigkeit in der Unfallrekonstruktion etabliert hat?

Hier Halt!, Es folgten demnach noch weitere Rechtswege (diese konnte ich aber
nur gehen, weil ich selbst dazu Sorge getragen habe alle vorherigen Rechtsmittel
auszunützen und auch keine Fristen zu versäumen) waren aber auch negativ und
schlugen sich mit hohen Kosten nieder!

Nun habe ich noch etwas mehr als 5 Monate Zeit um eine Menschenrechtsbeschwerde einzubringen.
Ich habe aber vor diese selbst zu verfassen und einzubringen.
Vielleicht gibt es ja hier User die mir gute Tips für den Aufbau geben können.

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo
Nach meinem schweren Verkehrsunfall von 2010 sind jetzt alle Rechtsmittel
ausgenutzt, und der Ausgang ist für mich alles andere als zufriedenstellend!

...

Nun habe ich noch etwas mehr als 5 Monate Zeit um eine Menschenrechtsbeschwerde einzubringen.
Ich habe aber vor diese selbst zu verfassen und einzubringen.
Vielleicht gibt es ja hier User die mir gute Tips für den Aufbau geben können.

hallo,

bist du sicher, dass sämtliche rechtswege erschöpft sind? analogien im dt. und österreichischen recht gibt es zwar, aber letztlich kenne ich das ÖRecht nicht ausreichend. es ist aber von wichtigkeit, jeden möglichen schritt gegangen zu sein, sonst wäre der weg schon abgeschnitten.

du findest vieles unter www.echr.coe.int unter menue-punkt "official texts" und "applicants", leider nicht besonders übersichtlich und deutschsprachige dateien sind schwer zu finden (verlinkt mit [globus-symbol] - other languages).

eine eingabe ist nicht einfach und folgt vorgegebenen strengen regeln und muss sich auch konkret auf den verletzten artikel des anzuwendenden rechts beziehen.

gruss

Sekundant
 
Danke Sekundant!

Es gab im Zivilprozess eine Berufung und die war negativ.
Es kam zu einer Amtshaftungsklage (wenn ich nicht selbst dahinter gewesen
wäre jedes Rechtsmittel auszunutzen und nicht dazu noch Fristen zu versäumen)
wäre eine Amtshaftungsklage gar nicht möglich gewesen.
Auch diese Klage wollte man nicht machen und hat dabei vieles nicht gemacht
was ich aufgetragen hatte!
Auch hier gab es eine negative Berufung und dazu eine negative außerordentliche Revision.
Mit sind 25% Teilschuld verblieben, was ich absolut nicht einsehe.

Kosten für diese Beschwerde werden wie ich festgestellt habe kaum anfallen.
Ich hätte nur gerne gewusst was der Begriff "Menschenrecht" bedeutet.

Gegen was man vorgeht ist natürlich wichtig,
denke aber an Diskriminierung,
und das Recht auf ein Faires Verfahren!

Ich habe nach der negativen Berufung alle Mittel Rekobär zu einer Stellungnahme übermittelt. Es waren 3 Punkte in der Rekonstruktion die ich
selbst bemängelt habe, alle 3Punkte wurden in der Stellungnahme bewiesen.

Ich sehe nicht ein, das man sich von jemanden der ohne anzuhalten von links
eine Stoptafel überfährt, so Gerichten lassen muß, und den Begriff will ich gar
nicht in den Mund nehmen, ich nenne es "Organe des Bundes" keine Unfallaufnahme machen!
Ich habe das vor Gericht bekanntgegeben, dass ein Volksschulkind in der Lage
wäre, den ganzen Blödsinn den es mittlerweile dazu gibt, aufzuklären.

Grüße

Gery
 
hallo Gery,

Ich hätte nur gerne gewusst was der Begriff "Menschenrecht" bedeutet.

Gegen was man vorgeht ist natürlich wichtig,
denke aber an Diskriminierung,

was "Menschenrecht" bedeutet lässt sich in der MR-Konvention nachlesen. was aber wesentlich ist (obwohl es sich auch darauf -MRK - bezieht) sind die rechte, die beim EuGH eingeklagt werden können. und diese musst du aus den jeweils benannten artikeln der zuständigen EU-Menschenrechtskonvention ausdrücklich unter nennung der zutreffenden art ikel vorbringen und bezeichnen.
sieh dir die unterlagen erst mal genauestens an, die quelle hatte ich genannt. es ist nicht gerade lapidar und in ein, zwei stunden erledigt.


gruss

Sekundant
 
Hallo Sekundant!

Ich werde sehen das ich dafür etwas Unterstützung bekomme.
Aber doch denke ich wird es einmal um "Diskriminierung"
gehen und Punkt zwei "Recht auf ein faires Verfahren"!

Vielleicht werde ich aber vorher noch einen Asylantrag stellen,
da erscheint das Ganze dann in einem andren Licht!

Grüße

Gery
 
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