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Kompressionsbruch BWK 12 ohne Operation?

deena14

Mitgliedschaft beendet
Registriert seit
20 Jan. 2015
Beiträge
30
Im Jahr 2008 wurde ich nach Treppensturz in der Uni-Klinik Rostock nach komplettem Berstungsbruch des LWK 2 operiert.
Postoperative Diagnose: Bisegmentale Spondylodese L1/L3 nach subtotaler Korporektomie L2 und Bandscheibenausräumung L1/2 und L2/3 mit Obelisc-Cage (Ulrich, ZK 40/26-5/26-0) und ventralem winkelstabilen Plattensystem (MACA, Aesculap, 90/40-25/40-30.


Im Mai 2014 stürzte ich erneut während eines Frankreich-Urlaubs. Trotz dortiger Untersuchung (Radiologie) wurde die Fraktur des 12. BWK mit Hinterkantenbeteiligung (Hinterkante, die sich momentan 3-4 mm flachbogig in Richtung Spinalkanal vorwölbt) nicht erkannt, sondern erst nach schmerzreichen 4 Monaten durch CT in Deutschland festgestellt.
Während der Vorstellung in einem Stuttgarter Krankenhaus sagte man mir, dass nach so langer Zeit - und wegen der Hinterkantenbeteiligung - nur die Möglichkeit bestünde, den bisherigen Fixateur zu entfernen und einen neuen, verlängerten einzubringen, der auch den 12. BWK mit einschließt.
Bei einer zweiten Befragung in einem weiteren Stuttgarter Krankenhaus wurde vorgeschlagen, eine Korrekturspondylodese auf Th9 mit Closing wedge Osteotomie des BWK 12 durchzuführen.


Mein Hausarzt und der Orthopäde halten diese Empfehlungen für einen großen Korrektureingriff zumal niemand garantieren kann/wird, dass die lumbalen Schmerzen, die mich momentan plagen, dadurch beseitigt werden können.
Der letzte Befund nach radiologischer Kontrolle spricht von einem erheblich gemindertem BWK 12, der kyphotisch partiell verheilt ist.
Ich möchte in meinem vorgeschrittenen Alter keine große Operation und frage hier, wer mit solch einem Befund auch ohne Op einigermaßen gut lebt.
Ich freue mich auf euere Antworten.
deena14
 
Im Jahr 2008 wurde ich nach Treppensturz in der Uni-Klinik Rostock nach komplettem Berstungsbruch des LWK 2 operiert.
Postoperative Diagnose: Bisegmentale Spondylodese L1/L3 nach subtotaler Korporektomie L2 und Bandscheibenausräumung L1/2 und L2/3 mit Obelisc-Cage (Ulrich, ZK 40/26-5/26-0) und ventralem winkelstabilen Plattensystem (MACA, Aesculap, 90/40-25/40-30.


Im Mai 2014 stürzte ich erneut während eines Frankreich-Urlaubs. Trotz dortiger Untersuchung (Radiologie) wurde die Fraktur des 12. BWK mit Hinterkantenbeteiligung (Hinterkante, die sich momentan 3-4 mm flachbogig in Richtung Spinalkanal vorwölbt) nicht erkannt, sondern erst nach schmerzreichen 4 Monaten durch CT in Deutschland festgestellt.
Während der Vorstellung in einem Stuttgarter Krankenhaus sagte man mir, dass nach so langer Zeit - und wegen der Hinterkantenbeteiligung - nur die Möglichkeit bestünde, den bisherigen Fixateur zu entfernen und einen neuen, verlängerten einzubringen, der auch den 12. BWK mit einschließt.
Bei einer zweiten Befragung in einem weiteren Stuttgarter Krankenhaus wurde vorgeschlagen, eine Korrekturspondylodese auf Th9 mit Closing wedge Osteotomie des BWK 12 durchzuführen.


Mein Hausarzt und der Orthopäde halten diese Empfehlungen für einen großen Korrektureingriff zumal niemand garantieren kann/wird, dass die lumbalen Schmerzen, die mich momentan plagen, dadurch beseitigt werden können.
Der letzte Befund nach radiologischer Kontrolle spricht von einem erheblich gemindertem BWK 12, der kyphotisch partiell verheilt ist.
Ich möchte in meinem vorgeschrittenen Alter keine große Operation und frage hier, wer mit solch einem Befund auch ohne Op einigermaßen gut lebt.
Ich freue mich auf euere Antworten.
deena14
Gibt es denn wirklich niemanden, der mit Bruch des 12. BWK und ohne Operation lebt?

deena14
 
Hallo deena14,

schön, dass Du zu uns gefunden hast - Willkommen.

Also ich lebe seit über 10 Jahren mit einer nicht operierten BWK12-Kompressionsfraktur und inzwischen lebe ich sehr gut damit, habe deswegen keine Einschränkungen und bin schmerzfrei.
Aber das war ein langer Weg und ich hatte über viele Jahre mit Schmerzen zu tun, die allmählich besser wurden. Auch meine Fraktur wurde damals viel zu spät erkannt.

Bei Dir ist der Sturz jetzt ein oder 1,5 Jahre her und das ist eigentlich keine lange Zeit für eine solche Verletzung. Ich kann verstehen, dass es anstrengend ist, jeden Tag Schmerzen zu haben, aber man muss vor allem viel Geduld haben.

Operiert wird nur dann sofort, wenn die Fraktur als instabil eingestuft wird oder neurologische Probleme bestehen. Wie ist das bei Dir? Hast Du Symptome auf neurologischem Gebiet?

Aus meiner eigenen Erfahrung und der, einiger anderer Betroffener, würde ich immer zuerst den konservativen Weg versuchen, so lange es keine wirklich zwingende OP-Indikation gibt.
Bei Dir ist das doppelt schwierig, da Du bereits im LWK_Bereich versteift bist und man nicht weiß, wie dieser auf die neue oder weitere Fusion reagiert. Vielleicht macht Dir auch der Dir dann zusätzliche Beschwerden, die Du bis jetzt nicht hast. Außerdem spielt das Thema "Anschlussinstabilität" mitunter eine große Rolle, das heißt die Nachbarwirbelkörper zu den versteiften werden überbeweglich, sodass sie dann früher oder später auch operiert werden müssen - das kann ein Fass ohne Boden sein. Auch darf man nicht vergessen, dass jeder Eingriff Nachwirkungen haben kann, das geht schon los mit der Narbenbildung.

Wie gesagt, Du vergibst Dir nichts, es erst einmal weiter konservativ zu versuchen (wenn es keine Instabilität oder neurologische Ausfälle gibt), die OP bleibt Dir als möglicher Ausweg immer noch erhalten.

Wenn Dein Hauptproblem die Schmerzen sind, dann stell´ Dich einem qualifizierten Schmerztherapeuten vor. Der wird wissen, wie und womit Dir geholfen werden kann. Die Schmerzen sind natürlich jetzt schon chronifiziert, aber es ist wichtig, aus dem Teufelskreis zu kommen.

Ansonsten kann ich Dir nur raten, wenn es dann irgendwann eine Indikation für eine OP gibt, Dir mehrere Meinungen bei Wirbelsäulenspezialisten bzw. Neurochirurgen einzuholen, um die für Dich beste Möglichkeit zu finden.

Ansonsten kannst Du Dich auch im Forum über andere Betroffene informieren - benutze dazu die Suchfunktion oben und suche nach "BWK 12".


Alles Gute wünscht,
sachsblau
 
Vielen Dank sachsblau, dass du mir geantwortet hast. Nein, neurologische Ausfälle gab es nicht, aber dass die Hinterkante betroffen ist, die sich momentan 3-4 mm flachbogig in Richtung Spinalkanal vorwölbt, beunruhigt mich trotzdem, obwohl mein Orthopäde meint, dass dies nach so langer Zeit (8 Monate) eher unbedenklich wäre. (Leider habe ich keine Erfahrung mit dem Einbinden des Radiologie -"Fotos", wo man dies deutlich sehen kann...)
Ja, ich weiß, auch die Narkosebelastung ist in meinem Alter nicht zu "verachten" und eine neue Wirbelsäule gibt es auch nach einer Op nicht. Ich habe zwischenzeitlich 3 (!) Klinik-Fachärzte mit sehr guten Kritiken offiziell befragt und einen, der mein größtes Vrtrauen genießt, privat, da ich in seiner Rostocker Klinik nach dem 1. Unfall vorbildlichst operiert wurde.
Überwiegend wurde meine "Angstfrage": Muss man den unbedingt operieren ? von allen Ärzten so beantwortet: Man kann auch abwarten, die Operation kann bei unerträglichen Schmerzen jederzeit durchgeführt werden. Nun, die Schmerzen sind erträglicher geworden, aber sie sind da und "nerven"!

LG deena14
 
Hallo deena14,

ich kann Dich gut verstehen, was die Schmerzen angeht. Sie nehmen einem doch einiges an Lebensqualität, man bewegt sich dadurch vielleicht auch weniger, es kommt zu Fehlbelastungen bzw. ungünstigen Entlastungshaltungen...usw. .......ein Kreislauf eben.
Bei mir sind die Schmerzen auch nur sehr langsam besser geworden, da sie chronisch geworden waren. Hätte man zeitnah eine gute Schmerztherapie gehabt, wäre es vielleicht gar nicht soweit gekommen.
Wenn Du merkst, dass sich die Schmerzen langsam bessern, dann werte das als gutes Zeichen. ;)

Mit dem Wissen, was ich heute durch viel Literaturstudium zu Wirbelsäulenverletzungen sowie den Austausch mit anderen Betroffenen habe, würde ich immer zuerst den konservativen Weg gehen, wenn möglich. Ein operativer Eingriff bleibt dann immer noch als Möglichkeit in der Hinterhand. Lässt Du Dich aber jetzt versteifen und es geht Dir hinterher damit nicht besser oder gar schlechter, dann hast Du keinen richtigen Plan B mehr.

Eine knöcherne Vorwölbung in Richtung Spinalkanal von dieser Größe muss auch längerfristig keine Probleme machen, aber sie kann es natürlich. Der Körper verfügt über sehr gute Anpassungs- und Regulierungsmechanismen und so lange der Spinalkanal ausreichend weit ist, der Wirbelkörper einigermaßen in seiner Form stabil bleibt und es wie gesagt keine neurologischen Auffälligkeiten gibt, besteht noch kein Grund zur Panik.

Wichtig ist, dass Du Deine stabilisierenden Rückenmuskeln trainierst, wenn Du es nicht schon tust - vielleicht erst vorsichtig unter physiotherapeutischer Anleitung und dann später mit einem Heimübungsprogramm. Auch ist es wichtig, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, auf seinen Körper zu hören. Wenn er mit verstärkten Schmerzen reagieert, lieber einen Gang runterschalten und hinlegen oder anderweitig entlasten.
Alles braucht seine Zeit und so eine Fraktur ist nunmal leider kein einfacher Husten...


Viele Grüße,
sachsblau
 
Hallo sachsblau, nochmals danke. Ja, Training der Muskulatur wurde auch schon von einem der Ärzte empfohlen. Manuelle Therapie hatte ich schon (vorrangig Trigger) und ich glaube, dass mir das auch geholfen hat. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich den Schmerz in der Muskulatur gar nicht gut genug "orten" kann. Der Prof. aus Rostock meinte:"Ja, der Schmerz ist ein bunter Hund!" Auch habe ich Angst, dass vielleicht mit Physiotherapie mehr Schaden angerichtet werden kann, weil ja der Bruch angeblich nur partiell verheilt ist. Oder ist meine Angst unbegründet?
Vielleicht höre ich nochmals von dir.

Eine gute Nacht wünscht deena14
 
Hallo Deena,

ich habe mir 2009 von BWK 11 runter 5 Rückenwirbel gebrochen, alle mit Deckeinbrüchen aber auch noch mit anderen Brüchen (Wirbelbögen). Ich bin damals NICHT operiert worden, was vermutlich nue daran lag, dass ich in der Provinz verunglückt bin, fernab einer geldgierigen Rückenchirurgie. Mich hat man damals liegen lassen - 3 Wochen - damit die Sache einigermassen verheilt. Ich bin heute noch dankbar dafür, denn ich halte OPs an der WS immer für mindestens problematisch, oft auch ein echtes Fiasko.

Damit es mir gut geht, treibe ich sehr viel Sport. Und zwar täglich. Ich mache Kraftsport zum Aufbau von Muckis, ich mache Yoga für Dehnung und Gelenkigkeit und ich fahre Rad und reite (letzteres zum Spass ;-)).

Geblieben ist von dem Unfall, dass meine WS generell nicht mehr so belastbar ist, ich muss ab und an am Tag zwischendurch mal liegen und ich habe im Büro auch einen speziellen Stuhl. Damit komme ich gut klar.

Meine Empfehlung wäre, solange Du keine Taubheitsgefühle hast die Finger weg von der OP zu lassen und ein vernünftiges Rückentraining anzufangen.

Alles Gute+ Kopf hoch

Sabine
 
Liebe Sabine, danke für deinen Beitrag. Ja, vielleicht war es doch positiv, dass der Bruch im Frankreich-Urlaub geschah und das dortige "Wald- und Wiesen-Krankenhaus" den Bruch radiologisch nicht feststellte. Ein wenig fühle ich mich mit schuldig, weil ich die Radiologen bat, unbedingt zu schauen, ob der Fixateur zwischen 1.-3. LWK nicht gebrochen sei, so übersah man den darüber liegenden gebrochenen LWK12. Ich habe an 14 Urlaubstagen - schmerzbedingt - jeden Nachmittag gelegen, diese Ruhe hat sich vielleicht positiv ausgewirkt auf die "partielle" Heilung. Trotzdem ist meine Angst vor sportlichen Übungen (sicher auch altersbedingt) groß.....
Zum Glück hat mich keiner der in Deutschland konsultierten Ärzte zu einer Op gedrängt, zumal ich immer wieder betonte, dass mir - wenn überhaupt - an einer minimal-invasiven Lösung gelegen wäre oder aber ich am liebsten gar nicht (wieder) operiert werden möchte. Das haben alle 3 Ärzte akzeptiert.

LG deena3
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Deena,


Du kannst in JEDEM Alter mit Sport anfangen. Du wirst vielleicht nicht mehr eine Oylmpiakandidatin aber darum geht es ja nicht. Ich habe nach dem Unfall erst mit Yoga angefangen . Aks ich anfing, hatte ich mühe, mir die Schnüksenkel zuzubinden weil ich nicht runter kam zu meinen Füssen. Inzwishcen bin ich supergelenkig geworden und habe tatsächlich noch Übungen wie einen wunderbaren Kopfstand gelernt ;- ). Da sist alles eine Frage er Disziplin und des Trainings.

Ich würde mir allerdings einigermssen rückenfreundliche Sportarten suchen.

Gute Besserung

LG

Sabine
 
Hallo Deena,

Hallo Sab,

ich habe mir 2009 von BWK 11 runter 5 Rückenwirbel gebrochen, alle mit Deckeinbrüchen aber auch noch mit anderen Brüchen (Wirbelbögen).

Ich habe mir von 5 Hoch 4 St Deckplattenfrakturen, unteranderem gebrochen, es sind Wirbelkörper dabei da steht keine Zacke mehr und wurde nicht operiert da es einfach übersehen wurde!

Wenn Ihr mich sucht findet Ihr auch meinen Eintrag mit MRT Bildern, es würde mich freuen wenn du Sabine die mal anschaust da ich mich über jede Meinung freue.


Hallo, Sab du reitest? Ist das gut? Das ist meine neue Risikosportart :cool: auf ein gemütliches Dickes Pony würde ich mich setzen!


Ich mache auch möglichst Viel nur kann ich meinen Rücken nicht mehr groß belasten! genau so wie du es schreibst! Extra Stuhl, und halt nichts schweres mehr tragen über längeren Zeitraum! Arbeitsschuhe!

MfG

GSXR
 
Danke, liebe Sabine, für deinen Mut-macher-Beitrag, aber mit dem Kopfstand und meinem Jahrgang 1939 wird es wohl nichts mehr werden..... Auch war bei meinem erstgenannten Unfall noch am linken Bein der Tibiakopf "zerbröselt", Schien- und Wadenbein mehrfach gebrochen und wenn ich mal "den Löffel abgebe", wird sich der Schrotthandel über das viele Altmetall freuen, das ich zur Zeit im linken Bein trage:D.

Freundliche Grüße von deena3
 
Hallo deena14,

hat jetzt etwas gedauert, da ich aufgrund meiner Verletzungen nicht gut am PC sitzen und schreiben kann.
Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich den Schmerz in der Muskulatur gar nicht gut genug "orten" kann. Der Prof. aus Rostock meinte:"Ja, der Schmerz ist ein bunter Hund!"
Dazu könnte man jetzt in die Tiefen der Schmerzentstehung-/-weiterleitung/gegenseitiger Wechselbeziehungen von muskulären Dysbalancen und vielem anderen mehr eintauchen - das Thema ist einfach sehr komplex, da hat der Arzt recht. Es ist so, dass man häufig nicht nur an der Frakturstelle Schmerzen entwickelt, da ja auch andere Strukturen geschädigt bzw. irritiert sind und diese machen dann ihrerseits weitere und eben auch andere Probleme.

Auch habe ich Angst, dass vielleicht mit Physiotherapie mehr Schaden angerichtet werden kann, weil ja der Bruch angeblich nur partiell verheilt ist. Oder ist meine Angst unbegründet?
Vielleicht höre ich nochmals von dir.
Hier solltest Du das Gespräch mit Deinen behandelnden Ärzten oder denen Deines Vertrauens suchen. Diese können anhand der Bildgebung am besten einschätzen, wie stabil die Fraktur ist und wieviel Belastung sie verträgt. Auch können Dir die Ärzte am besten raten, was Du an Übungen machen kannst bzw. womit Du beginnen solltest. Es wäre gut, wenn sie Dir bezüglich beider Punkte etwas Schriftliches in die Hand geben könnten. Damit suchst Du Dir dann eine gute Physiotherapie mit Therapeuten, die in Sachen Wirbelsäulenfrakturen Erfahrung haben. Manchmal beginnt man mit Übungen im Liegen, bis ein gewisser Muskelaufbau und die erforderliche Stabilität für mehr gegeben ist.
Bei allem sollte man auch immer auf seinen Körper hören und die Therapeuten informieren, wenn einem etwas nicht gut getan oder im Nachgang die Beschwerden/Schmerzen verschlimmert hat. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass es zu viel Reiz war und man vielleicht den gewählten Behandlungsweg neu anpassen oder ändern muss.

Du schreibst, dass Du nicht mehr ganz die Jüngste wärst. Da fällt mir noch ein, dass ggf. ergänzend (wenn noch nicht erfolgt) geschaut werden sollte, inwieweit Dein Knochenstoffwechsel in Ordnung ist - Stichwort Osteoporose. Es kann sinnvoll sein, eine begleitende Therapie mit Calcium beispielsweise zu machen, aber das immer in Rücksprache mit den Ärzten.

Darf ich Dich noch etwas zu dem Arzt in Rostock fragen? Welche Fachrichtung gehört dieser an und wo wäre er zu finden?


Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg,
sachsblau
 
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