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Hrc4Life

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 Aug. 2016
Beiträge
306
Ort
Nähe Wien
welche dazu führen, von zuständigen Körperschaften detaillierte Erläuterungen
betreffend Schadenersatzforderungen z.B. von Verkehrsunfallopfern zu erhalten.
1, Woran kann es liegen, das bei einem Verkehrsunfall nicht alle nötigen Aufnahmen für eine spätere Rekonstruktion vorhanden sind?

2, Warum gibt es keine Grundlagen dafür, was einem Geschädigten alles zusteht? Wenn es nicht geklagt wird, oder es abgelehnt wird, dann bekommt er es nicht!

3, Wieso müssen Beruftätige in der Arbeitswelt gute Leistungen und dazu noch eine hohe Qualität bei deren Tätigkeiten erbringen um einen Lohn zu erhalten und dabei auch noch die Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten. (Tun Diese es nicht müssen Sie mit Kündigung rechnen)

4, Im Gegensatz zu (3,) warum dürfen ?Menschen? welche dazu beauftragt sind
z.B. ein Geschehen eines Verkehrsunfalles nachfolgend zu klären und auch nachvollziehbar eine Beurteilung zu erstellen, diese im (3,) beschriebenen Leistungen und Qualitäten nicht erbringen? Aber trotzdem Ihre Löhne kassieren und auch davon Sozialversicherungsbeiträge leisten!

5, Sollten nicht genau diesen ?Menschen? Ihre Berechtigung für deren Tätigkeiten entzogen werden?
Ist eine derartig mangelhafte Unfallrekonstruktion und eben auch ein Urteil mit
einem nicht verständlichem Teilverschulden denn nicht nur ein Verlust für ein Opfer, sondern auch z.B. bekommen die Krankenkassen den Prozentsatz des Teiverschuldens nicht zurückerstattet!

6, Wenn dabei anzunehmen ist , das es in tausenden Fällen zu solch
?Entscheidungen? kommt, wie hoch beläuft sich dadurch noch der Schaden für die Krankenkassen?
Warum lässt man solche ?Menschen? für derartige Entgleisungen nicht haften?

Ich denke das reicht fürs Erste!

Schöne Grüße

Hrc4Life
 
auf exakt diese fragen such ich seit jahren eine antwort und die antwort auf frage 6 würde wohl auch die restlichen einer auflösung näher bringen.


gruss

Sekundant
 
Diese Aufgabe ist nur politisch zu lösen. Die etablierten sind allerdings seit .... Jahren die falschen Ansprechpartner!

LG Christiane
 
Diese Aufgabe ist nur politisch zu lösen.

aber die braucht seh- und gehhilfen, also solche krücken wie uns. ihr ist der zustand ja nicht unbekannt, ihr muss aber das ausmass der medizinischen, juristischen und verwaltungsverfehlungen so massiv und nachdrücklich vorgehalten werden, bis ein ausweichen und wegschauen schon moralisch nicht mehr möglich ist und jeden verantwortlichen aufstossen lässt.


gruss

Sekundant
 
Hallo :) Ihr Beiden,

meine Meinung: Politik kennt keine Moral - die kennt nur die, die dafür zahlen, dass die Verhältnisse mindestens so bleiben wie sie sind. Eher wird es schlimmer und ich meine, es wird schlimmer werden.

Etwas verändern zum Wohle der Allgemeinheit und damit der AN und Unfallopfer kann / wird nur passieren, wenn die Politik der Etablierten massiven Gegenwind bekommt. Sie brauchen also ein Korrektiv. Nun muss man dieses Korrektiv auf die himmelschreiende Ungerechtigkeit gegenüber UO, Berufskranken ...., die zudem auch noch auf dem Rücken der Sozialkassen ausgetragen wird, aufmerksam machen.... Wird das Thema dann auf die politische Bühne getragen, werden die Etablierten Stellung beziehen müssen .... Dann könnte tatsächlich etwas in Bewegung geraten. ;)

Man muss also das Spiel der Bösen mitspielen, dabei aber sauber bleiben! Dazu muss man cleverer und schneller sein. Und man muss sich Verbündete suchen.


LG Christiane
 
Hallo Christiane!

Jetzt haben wir Dich soweit. Somit sollte man auch Leute darauf aufmerksam
machen, die zu "Ihrem Glück" bis heute noch nie davon betroffen waren und
sich möglicherweise nie in deren Leben damit beschäftigen müssen.
Es dürfte sich um einen relativ kleinen Prozentsatz handeln, denen dieser Umstand bekannt ist. Es reicht hier nicht mehr den Begriff "Recht haben und Recht zu bekommen" anzuwenden. Eben diesen Menschen sollte jemand klar machen, das dadurch eben auch das Budget des Sozialsystem schwer angegriffen wird. Erst dann wird hier auch bewusst, selbst wenn man in seinem Leben nicht davon betroffen ist, für was die Sozialversicherungsbeiträge hinhalten müssen.


Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo Christiane!

Jetzt haben wir Dich soweit.

Hallo Hrc4Life,

:confused: :confused: wie darf ich denn das verstehen?

Aus meiner kurzen Zeit in der Kommunalpolitik weiß ich, dass es integre kluge Menschen nicht nach oben schaffen. Sie werden vorher weggebissen.

Wenn man tatsächlich etwas verändern will, muß man finanziell unabhängig sein. Sonst wird man gleich platt gemacht.... Egal, welche Partei. Also muß man nutzen, was möglich ist....


LG Christiane
 
Hallo Hrc4Life,

:confused: :confused: wie darf ich denn das verstehen?

Aus meiner kurzen Zeit in der Kommunalpolitik weiß ich, dass es integre kluge Menschen nicht nach oben schaffen. Sie werden vorher weggebissen.

Wenn man tatsächlich etwas verändern will, muß man finanziell unabhängig sein. Sonst wird man gleich platt gemacht.... Egal, welche Partei. Also muß man nutzen, was möglich ist....


LG Christiane

Jo soweit das Du wohl Möglichkeiten siehst etwas zu bewegen, und ich nenne
es "die wahren Verbrechen" mit dem Entfall von etwaigen Fristen auch gegen Diese vorzugehen.
Wenn ich bezogen auf meinem Fremdverschuldeten Unfall, wo eine mögliche Geschwindigkeitsübertretung zu 25% Mitverschulden führt, von Grund auf weiß,
das eine Geschwindigkeitsübertretung (geringe Übertretung) nicht automatisch Teilschuld heißt.
Ich demnach von einigen anderen Unfällen deren Vergehen doch weniger schwer waren, dazu die Übertretungen doch etwas höher als in meinem Fall waren, aber in all den Fällen die Schuld zu 100% beim Verursacher lag, kann es nicht sein, daß sich solch Tatsachen alle Unfallopfer bieten lassen müssen.
Nur bezogen nun auf Unfallrekonstruktion und einer resultierenden Teilschuld, kann es sich hierbei auch nur um einen gewissen Satz handeln, wo Menschenverachtend gehandelt wird.
Soll nun heißen, das es wahrscheinlich in überwiegenden Fällen gar nicht nötig ist gegen ein Gutachten bzw. Urteil vorzugehen.

Grüsse

Hrc4Life
 
Aus meiner kurzen Zeit in der Kommunalpolitik weiß ich, dass es integre kluge Menschen nicht nach oben schaffen. Sie werden vorher weggebissen.

LG Christiane

Oje, das hört sich an, man muss dann also schon von vornherein eine Unverfrorenheit an sich haben, um es weiter zu bringen...genau auf diese Schiene, wie es von der Politik verlangt wird?
Na dann kann man wirklich auch nichts verlangen und erwarten. Gescheit muss man also nicht sein.

Moral und Gewissen kennen sie nicht mehr, sie leben und denken in einer Richtung, die dem Normalbürger in unüberbrückbaren Befindlichkeiten leitet und ihnen den Glauben und das Vertrauen geraubt hat.

Man müßte eine Petition an die Regierung schicken und die Mißstände aufzählen......alle geschädigten Unfallopfer unterschreiben und denen Dampf unter den Hintern machen.

Mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein......man bekommt einen säuerlichen Geschmack bei allen Schändlichkeiten, die sich gewagt werden gegenüber einem Opfer.

LG Christa
 
Hallo Christa,
völlig richtig. Unfallopfer, Behinderte, etc., von denen es nicht weinige gibt, brauchen eine parteipolitische Interessenvertretung, die es bis heute nicht gibt. Gewerkschaften sind hier denkbar ungeeignet, weil sie gänzlich andere Interessen vertreten, oftmals nur die eigenen. Bleibt zu hoffen, dass sich hier was bewegt. Gruß Rehaschreck
 
Hallo Christa!


Man müßte eine Petition an die Regierung schicken und die Mißstände aufzählen......alle geschädigten Unfallopfer unterschreiben und denen Dampf unter den Hintern machen.

In Österreich gab es eine Petition. Parlamentarische Bürgerinitiative für Unfallopfer. Diese Petition lief und wurde von der Regierung wieder abgedreht.
War einige Monate aufrecht.
Urheber war Franz Fluch der das Buch "Schwarzbuch Versicherungen" schrieb.
Ebenfalls aufgrund der Initiative ist auch eine Homepage entstanden.
Unfallopfer.at

Grüße

Gery
 
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