Neuer Sachstand zu meinem Unfall von 2014:
Ich habe der PUV mitgeteilt, dass das in Berlin ansässige Gutachteninstitut von mir zu Hause zu weit weg sei (1 Std. Fahrtzeit hin und 1 Std. wieder zurück), und problemlos wurde mir ein frei praktizierender Arzt (gleichzeitig Sachverständiger/Gutachter) genannt, der näher an meinem Zuhause praktiziert. Also kein Gutachteninstitut - das hat mich erstmal gefreut.
Die Begutachtung selber erfolgte in freundlicher und netter Atmosphäre. Ich gab dem Arzt mein vorbereitetes Papierchen, in dem ich erwähnte, wie ich mich durch die Unfallfolgen eingeschränkt fühle, und er nahm es gerne entgegen.
Das Gutachten selber wurde innerhalb von 3 Tagen (!) erstellt und weitere 7 Tage später hatte ich schon die Leistungszusage meiner PUV. - Schneller geht es wohl nicht, oder?
Das Gutachten selber ist sehr zu meiner Zufriedenheit ausgefallen und hat mich sogar positiv überrascht, weil dadurch der Auszahlungsbetrag im Vergleich zum Erstgutachten mal eben verdoppelt wurde (Erstgutachten wurde im behandelnden Krankenhaus vor 1 Jahr erstellt)! Damit ist die Sache abgeschlossen.
Was mich wunderte: Der Gutachter schreibt, dass alle psychischen Komponenten ausgeschlossen sind und somit unberücksichtigt bleiben. - Ich meine, im Internet etwas anderes gelesen zu haben. Wie dem auch sei; ich bin sehr zufrieden mit dem Gutachten und meiner PUV und habe nun einen Invaliditätsgrad von 30 % - mal sehen ob ich damit ein paar Grad der Behinderung bekomme...
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Tippgeber hier im Forum.
Viele Grüße
Kaie