Für die Servicezeit im WDR Fernsehen gehe ich der Frage nach: Funktioniert die Schadensabwicklung bei Unfallversicherungen reibungslos? Oder anders gefragt: Müssen Betroffene kämpfen, damit die Versicherung wirklich zahlt?
Oder kommt es evtl. zum Streit, etwa über die Feststellung der Höhe des Behinderungsgrades?
Hallo Frau Kuempel,
ich finde Ihre Fragen hier schon recht "blauäugig" und schliesse daraus das Sie noch niemals auf eine Schadensregulierung einer Versicherung angewiesen waren(Sie Glückliche
).
Grundsätzlich versucht jede Versicherung sich um gerechtfertigte Schadensersatzansprüche zu drücken,freiwillig bezahlen Die nie irgendwas.
In einem Schadensfall werden wir die Unfallopfer vom "Freund" der Versicherer (Beitragszahler) zum "Feind" der Versicherer (Schadensfall).
Aus diesem Grund muss jedes Unfallopfer um eine gerechte Schadensregulierung kämpfen,Sie befinden Sich hier quasi in einem "Kämpferforum"(um Gerechtigkeit)
.
Zu meinen persönlichen Kämpfen:
-vor 2 Wochen Sieg vorm Sozialgericht gegen die deutsche Rentenversicherung Nord (volle Erwerbsminderungrente)
-mit meiner privaten Unfallversicherung feilsche ich noch um jedes % Invalidität,momentan hält die Versicherung noch einen 6-stelligen Betrag (laut Erstbegutachtung 18 Monate nach Unfall) zurück,ich hoffe das nach der Endbegutachtung (3-Jahresfrist,Frühjahr 2017),da ein Deckel draufgemacht wird,aber ich befürchte da wird ein Rechtsstreit folgen....
Sollte dem so sein (keine außergerichtliche Einigung mit der privaten Unfallversicherung) melde ich mich denn in einem Jahr bei Ihnen
.
SG Hotte