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Crps Typ 2 ja oder nein?

Hallo HWS,

verzeih hier ging es drunter und drüber.
Nein es gibt vorerst keine Reha.
Nunmehr soll er in die Schmerzabteilung Murnau für mindestens 3 Wochen.
Und dort soll getestet werden ob CPRS. Sie selber haben den Verdacht angebracht.
Ich hatte die vorheriger Nachricht nicht gelesen von @Scora 86 verzeih.
Ja ich werde daher mal Akteneinsicht beantragen, eine sehr gute Idee.
Aber trotzdem Liebe /er Scora dieÄrzte haben nciht das letzte Wort.
Das hat unser himmlischer Vater.
Und Wunder geschehen jeden Tag.
:)
 
Hallo Jesaya,

dass die Reha gestrichen wurde, tut mir leid.
Aber: Warum und mit welcher Begründung geschah das?
Es ist zu fragen, ob man das so hinnehmen muss (ich weiß es nicht).

Und mit welcher (offiziellen) Begründung soll nun Murnau die Klinik der Wahl sein, um CRPS festzustellen?
Soweit ich weiß, glibt es Kliniken, die sehr viel besser auf CRPS spezialisiert sind.
Auch hier ist zu fragen, ob man das so hinnehmen muss.

Vielleicht wissen die anderen User das zu beantworten.

Das letzte Wort haben vielleicht die Ärzte (in Murnau) nicht, aber es erschwert Einiges im Verfahren mit der BG, wenn diese einen Bericht schreiben, der Unfallfolgen nicht korrekt darstellt. Wenn du da Einfluss nehmen kannst durch zB die Wahl einer geeigneteren Klinik, dann empfehle ich dir das dringend.

Alles Gute und
liebe Grüße HWS-Schaden
 
Hallo Jesaja,

das was Hws schreibt meinte ich, in Murnau wirst du definitiv kein Crps bestätigt bekommen, sondern das blaue Wunder erleben.

Ich selber habe Murnau geglaubt und darf jetzt darum kämpfen das es endlich als Unfallfolge anerkannt wird und glaube mir die Schmerztherapie in Murnau ist nicht zu empfehlen.

Denn da werden z.b. Medikament ausgeteilt oder ausgetauscht ohne das der Patient weiß was das für ein Mittel ist oder die Psychosomatische erklärt dir das ist alles psychisch......

Fang jetzt an zu kämpfen den sonst fällst du auf die Nase. Morgen sofort Akten Einsicht beantragen, alle Arztberichte aus Murnau holen/mitnehmen und Gedächtnisprotokolle schreiben. Und keiner Untersuchung ohne Zeugen zustimmen.

Lies hier mal meine Geschichte in meinem Theard dann weißt du was Murnau vollbringt und ich kann dir genügend Betroffene nennen die das gleiche erlebt haben. Und um sonst hab ich nicht die LandesSHG für Crps Erkrankte gegründet in Bayern und kämpfe mit anderen Landesgruppen vom Crps Netzwerk das sich was für uns ändert und die Aktionen in z.b. Murnau und Bochum /Bergmansheil nicht mehr passieren. Den zum Schluss entscheiden die Ärzte und der Sb der Bg greift durch. Und die haben die Macht ganze Existenzen zu zerstören...

Gruß
Skora 86
 
Hallo

@Skora, mal zurück zu deinem Thread:

Hast du die Veränderungen seit BG-bedingtem Abbruch der Behandlung, die erste Erfolge zeigte, zufälligerweise fotografiert? (Wenn nicht, vllt als Tipp f.d. Zukunft.)

Kann dein D-Arzt da nichts beeinflussen mit Hinweis auf den nun verschlechterten Zustand, auf die indizierte Behandlung und auf die Pflichten der BG (siehe dazu #Buchfreundins Beiträge)?
Käme eine Akuteinweisung in ein KH in Frage, wo die Behandlung fortgesetzt wird?
Von der Schmerzbehandl., die du hattest, habe ich keine Ahnung, deshalb frage ich so ..., habe aber dunkel in Erinnerung, dass die Wiederaufnahme der Beh. nicht so einfach zu machen ist.

Liebe Grüße HWS-Schaden
 
Hallo Hws Schaden,

Die Testung der Sonde lief bis Sonntag, dann Beendigung der Testphase da Verdacht auf Entzündung.
Meine Behandlung der Schmerzen ist nicht verboten worden,nur will man nicht die ScS Sonde zahlen.

Das ist das Problem, und das wird sicherlich vor Gericht geklärt......

Ich gehe seit Sonntag wieder durch die Hölle da der Arm nur noch arbeiten, ziehend, stechend, drückenend und brennend. Bin halber am durch drehen,werde jetzt wohl auch vom opiat her sehr wahrscheinlich auf morphine wechseln müssen aber das entscheidendt der Arzt morgen.

Und bei mir ist alles festgehalten zwecks der Verschlechterung und gut dokumentiert.

Mal schauen was heute noch passiert und naja das Leben ist die Hölle zu Zeit,

Lg
Skora86
 
Hallo ihr lieben,

Seit letztem Sonntag ist die Testphase der ScS Sonde beendet. Auslöser war dafür der Verdacht auf Strepthoken an der kleinen Wunde, mein Arzt hat nicht lang gefackelt und seit dem gibt es jetzt Antibiotika und regelmäßig die Kontrolle meines CRP Wertes im Blut.

Das schönste was der Arm seitdem treibt ist nicht mehr aushaltbar! Ich liege jetzt bei lvl 8-9 tilidin in hoher dosis hilft auch nicht mehr...... arm ist wieder kalt, dick, verfärbt,schwitzig berühruns und Druckschmerz hoch 10, es zieht sticht und brennt massiv, die Hitze ist für mich erst recht ne Höllenqual. Ich dreh noch durch

Auf jeden Fall wurde das Crps erst am Mittwoch wieder bestätigt, laut BG dürfte ich mich nur noch in BG Kliniken wie Murnau Frankfurt oder gar Tübingen behandeln bzw erstmal wegen der Schmerztherapie vorstellen. Der Hammer überhaupt war NEIN FRAU........... SIE HABEN KEIN CRPS Kam per Telefon von meinem Sb bei der BG. Ich hab ihm klar gelegt das ich zu 100% nicht nach Murnau gehe.


Naja mal schauen was mein Darzt gleich sagt.....

Viele Grüße
Skora86
 
Moin moin!

Mal eine ganz dumme Frage an den Sachbearbeiter - was meint er denn, was du hast?
Und wieso gibt meint er, dir eine andere Auskunft geben zu können als das - soweit ich obiges vestehe - jetzt auch seitens der BG bestätigte CRPS?

Bzw. welche Diagnose hast du stattdessen denn - und die bitte auch mit ICD-10 Ziffer ansonsten ist es keine Diagnose sondern nur ein wildes Gerate?

Da ich nicht weiß wo bei dir der Infekt sitzt und wie weit damit ggf. Infektionsrisiko besteht wie weit hoch das CRS bei dir an der Hand geht und wie geübt dein D-Arzt ist - vllt ein Vorschlag zur kurzfristigen Intervention der Schmerzen - entweder ein Plexus unter der Achsel oder am Schlüsselbein.

Bedeutet, du bekommst mittels Lokalanästhetikum den Arm komplett ausgeschaltet. Keine Motorik aber auch kein Schmerz mehr. Ein Radialis-Ringwall so vermute ich mal ist bei dir zur Zeit nicht möglich.

Ist bei mir die letzte Notfall-Therapie wenn alles andere nicht mehr geht.
Durchbricht konsequent die Schmerzspirale und sorgt meist auch dafür, daß meine Flosse sich wieder auf "normales" Niveau begibt - was so normal ist.
Gruß
 
Huhu buchfreundin,

Nein bg bestätigt immer noch kein Crps aber was es sonst ist kann man mir auch nicht sagen Aber Hauptsache man sagt mir eiskalt am Telefon das ist kein Crps und das von einem Sb!

Bestägigt wurde das Crps nur wieder von meinem behandelnden Arzt in München
Jupp Plexuskatheter sagt mir was nur leider hat der zweite den ich in Murnau bekam, nicht mehr gewirkt.
Der Infekt sitzt hinten an der Schulter an der Stelle wo die Kabel zur externen ScS Sonde ausgeleitet wurden. Auf den CRP warte ich noch, sitze noch immer im Wartezimmer meines DArztes

Liebe Grüße
Skora86
 
Moin moin!

Skora, nur zur Vorsicht ich meine damit keine Stellatum-Blockade.

Da der Plexus entweder unter dem Arm in der Achsel oder im Bereich des Schlüsselbeins gestochen wird sollte bei (kleinem) Infektionsherd am hinteren Bereich der Schulter eine Anlage möglich sein.
Aber ohne die Situation vor Ort genau zu sehen diese Aussage nur mit der nötigen Vorsicht verwerten!

Sondern eine Lokalanästhesie, wie sie für Operationen am Arm gemacht werden. Damit der Operateur dann einige Stunden am Arm bis auf den Knochen fröhlich und ungestört vor sich hin wirken kann.

So in der Art wie eine örtliche Betäubung beim Zahnarzt - nur etwas komplizierter und aufwendiger.

Und diese wirkt immer! Im Gegensatz zur Stellatum-Blockade.
Ansonsten hätten so einige Operateure, Patienten und Anästhesisten in Deutschland und weltweit ein riesen Problem ;).

Zu Murnau und deren Kompetenz der Link von jmd aus dem Forum zu einem UO, das auch CRPS entwickelt hat.
Den würde ich dem Sachbearbeiter schicken und ihm fragen, ob er wirklich verantworten könne ein CRPS derart zu negieren und dann auch noch Murnau vorzuschlagen.
Schließlch wäre es gerade Murnau ja schon einmal gelungen, auf Grund fehlender Fachkompetenz nicht nur ein CRPS zu übersehen bzw. dessen Diagnose nicht korrekt stellen zu könne.
Was dann in der Folge ananolg zu dir bei der Patienten zu Wundinfektionen, Sepsis und einem beinahe tödlichen Ende geführt hätte. Wobei Murnau bis zum Schluß die Diagnose CRPS nicht setllen wollte und konnte.

Und inzwischen mußte der Patienten auf Grund der Folgen des nicht bzw. falsch behandelten CRPS das Bein amputiert werden.

In wieweit dieses erforlderliche Fachkompetenz seitens Murnau gerade auch in der Diagnostik bzw. der ausschließenden Diagnostik eines CRPS sprechend würde, solle dir doch der Sachbearbeiter bitte erklären.
Dir würde sich Entsprechendes nicht erschließen. Mit den entsprechenden KOnsequenzen.

http://www.daserste.de/information/...enn-rechtsprechung-privatisiert-wird-100.html

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp kenne und meinte Plexuskatheter, der erste hat Wunderbar geholfen man wollte sogar den Arm unter dem Katheter beüben der zweite dann im Oktober 2013 hat nicht wirklich mehr geholfen waren beide in die Achsel gelegt.

Aber ein Versuch wäre es wert;) werde am Montag meinen Schmerzarzt fragen ob er so einen legen kann und ich dann hoffentlich stationär kann!

Und stellatum blockaden sind ganz andere die werden im Hals gesetzt und soll dadurch den Sympahtikus beeinflussen.;)
 
Moin moin!

Kleiner Hinweis eines Anästhesisten:

Wenn ein Plexus nicht wirkt, gibt es 2 sichere Gründe der Ursache.

1) Er ist nicht richtig gestochen. Sprich, die Nadel liegt nicht an richtiger Stelle. Passiert vor allem dann, wenn nicht mit Neurostimulation/U´schall zur Lageprüfung und/oder unerfahrenener Anwender und/oder stark vernarbtes Gebiert mit anatomischen Irrläufern vorliegt.

Deswegen immer Neurostimulation - ist gerade für uns CRPS-Patientin schmerzhaft aber wegen o. g. notwendig - oder U´schall-Kntrolle - nur die geht nicht immer.

Sollte ein Katheder gelegt werden, um ggf. Nachzuspritzen, dann ist eine mangelnde Wirkung immer ein Zeichen, daß sich dieser verschoben hat.
Bedeutet, er muß neu angelegt werden..

2) Zu kurz hinter dem zu betäubenden Gebiet.

Gerade wenn ein schwieriges Gebiet betäubt werden muß, bei dem z. B. eine hochgradige Entzündung vorliegt oder aber die Nachbarnerven mitbetroffen sind im Rahmen einer Reizung.

Wenn du dir die Nerven wie die Äste einen Baumes vorstellst, die sich immer weiter aufzweigen, dann muß in diesen Fällen die richtige, höhergradige Abzweigung genommen werden.

Damit sicher sowohl die eigentliche Stelle als auch alle anderen Stellen rundherum bzw. der übergeorndete, die Gesamtheit des betroffenen Gebietes weiterleitende "Knotenpunkt" betäubt wird.
Und damit nNichts weitergeleitet werden kann.

Oder um es anders zu formulieren, ich habe Patienten gehabt, die sind mehrere Male die Woche zur Behandlung betäubt worden. Und dies zum Teil über Wochen bis Monate.
Und dabei waren Patienten, die Teile ihrer Extremität in unterschiedlichsten Stadien der Nekrose, Entzündung oder Sonstigem hatten. Und einige durch ihre Grunderkrankung auch Schmerzsyndrome.

Weder kenne ich es von mir noch von meinen Kollegen, daß ein Plexus dann nicht mehr gewirkt hat.

Gruß
 
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